Böse Mädchen 02
Datum: 30.10.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... fünfzehn pro Nacht. Hier, sogar zwölf. Na, das ist doch eher unsere Kragenweite. Aber die liegen wahrscheinlich alle nicht zentral. Das hier wäre achtzig pro Woche, also hundertsechzig für zwei... pro Person. Also dreihundertzwanzig. Wir haben zusammen... was hatten wir ausgerechnet... fast zweitausend. Eh, das könnte reichen, dann hätten wir noch genug für Bahntickets und die nächsten Stationen. Da wäre aber noch Essen..."
„Du machst dir zu viele Sorgen um Geld. Hinkommen und Unterkunft, und der Rest findet sich."
„Aber hallo, günstig essen gehen, da? Und am Ende abgestochen werden, oder in einem marokkanischen Knast landen, wenn die uns erwischen?"
„Davon rede ich nicht. Ich habe mir noch nie um Geld Gedanken machen müssen, wenn ich irgendwo war. Solche Stunts gehen nicht, ist klar. Hast du eigentlich einen Führerschein? Ich kann zwar fahren, aber ein neuer war im Preis für die Papiere nicht mit drin. Falls wir mal ein Auto mieten wollen, für einen Ausflug oder so."
„Ja, natürlich. Ich bin aber seit meiner Prüfung nur ab und zu mit dem Wagen meiner Mutter gefahren. Da hätte ich im Ausland Schiss, wer weiß, wie die da fahren. Wenn alle Stricke reißen, habe ich auch einen Dispo, nebenbei. Den habe ich noch nie genutzt."
„Mädel, du bist echt nicht von dieser Welt, oder? Noch nie genutzt? In deinem Leben noch nie klamm gewesen?"
„Nun, ich kann mit Geld ganz gut umgehen... oh, das ist das Auto meines Vaters, hörst du? Suchst du mir mal mein Ladekabel aus dem ...
... Rucksack? Oben, in dem Fach mit dem Reißverschluss. Dann lade ich die Bilder von deinem Vater auf den Computer und von da auf einen Stick."
Sie brauchte nicht lange zu suchen. Die Aktion dauerte nur ein paar Minuten, während ich nebenbei weitere Unterkünfte öffnete und die Lage auf der Karte verglich. Ehrlich gesagt brauchte ich diese konstante Beschäftigung. Auch wenn ich keine negative Reaktion erwartete, war es trotzdem keine Kleinigkeit, meinem Vater über mich und Jara reinen Wein einzuschenken.
Meine Mutter hatte dichtgehalten. Hatte eben auch mehr als ein Vierteljahrhundert Übung, seine Trickfragen im Ansatz zu erkennen und auszuweichen. Ich zeigte Jara weitere Unterkünfte.
„Das sieht doch wohl genial aus, sogar mit Dachterrasse und der Blick... wow. Einfach nur wow. Ich kann es echt kaum erwarten...", kommentierte ich meinen letzten Fund. Okay, das waren wieder zwanzig mehr pro Woche. Ich ließ den Tab trotzdem offen.
„Du bist voll in deinem Element, oder? Planen und Rechnen, da kommt die Wissenschaftlerin durch, nicht wahr?", frotzelte meine Geliebte.
„Na, ich habe das hier auch noch nie gemacht. Aber ich finde es total aufregend. Ja. Hast Recht. Nur werden wir heute auf keinen Fall durchkommen, wenn wir nach dem Essen abdampfen. Vielleicht... wenn alles gut läuft... bleiben wir heute Nacht hier?"
Sie küsste mich zärtlich.
„Was immer du willst. Und wenn dich die Reiseplanung feucht macht, kümmere ich mich um Entspannung zwischendrin, als meinen ...