1. Böse Mädchen 02


    Datum: 30.10.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: bygLuT

    ... kleinen Beitrag..."
    
    Oh. Da reichte schon wieder diese Ankündigung. Oh mein Gott. Diese Frau konnte mich wie eine Violine spielen. Dieser Blick. Ein Quickie vor dem Essen? Nein. Zusammenreißen. Die Hand in meinem Schritt ignorieren. Die sie da nur hin befördert hatte, um mich zu necken.
    
    „Essen ist fertig", wehte der Ruf meiner Mutter durchs Haus. Verflucht. Die Stunde Null rückte heran. Ein aufmunternder Blick von Jara, die genau zu wissen schien, was mir jetzt durch den Kopf ging.
    
    „Vergiss den Stick nicht."
    
    „Ach so, danke. Und... wie ist das, darf ich ihnen dein Bild auch zeigen?"
    
    „Klar. Alles, was du willst", hauchte sie mir ins Ohr. „Wann immer du willst..."
    
    Kleines Biest... böses, böses Mädchen.
    
    Mein Vater war in Hochform, als ich ihm nach der Begrüßung den Stick in die Hand drückte. Neugierige Blicke auf die Transportrolle für ihre Holzkohlenzeichnung. Aber zunächst setzten wir uns artig an den gedeckten Tisch.
    
    Oh mein Gott, überbackene Sahneschnitzel mit Champignons. Kroketten und Spargel. Mein Lieblingsessen. Lieblings-Sonntagsessen. War nicht Dienstag? Nein, mit Jara war jeder Tag ein Sonntag. Mein Vater schaute mich an, dann zu Jara. Wieder zu mir. Grinste, wie ich ihn noch nie grinsen gesehen hatte. Und hielt sich zurück.
    
    Meine Mutter fing stattdessen das Gespräch an. Und gleich in die falsche Richtung.
    
    „Du hast vorhin erzählt, dass ihr euch mit deinem Vater getroffen habt. Deine Mutter war nicht dabei?"
    
    „Nein, sie ist vor vier ...
    ... Jahren gestorben. Krebs."
    
    „Oh mein Gott, das tut mir leid. Das wusste ich ja nicht."
    
    „Nun, er hat eine neue Lebensgefährtin und scheint mit ihr glücklich zu sein. Die konnte nicht mit dabei sein, weil sie Dienst hatte. Sie ist bei der Kriminalpolizei."
    
    Das schien meinen Vater positiv zu beeindrucken. Er nickte befriedigt. Wenn er die Story dahinter wüsste...
    
    „Es war toll da, das könnt ihr euch überhaupt nicht vorstellen. Die Stadt... und die Leute. Wir haben viele von Jaras Freunden besucht. Am Samstag waren wir noch mit einem Freund von Jaras Vater, der die obere Wohnung in ihrem alten Haus gemietet hat, im Nationalpark. Sind gewandert. Das war märchenhaft. Ein paar Fotos davon sind auch auf dem Stick."
    
    Synchrones Kopfnicken von meinen Eltern.
    
    „Schmeckt es dir, Jara?", wollte meine Mutter wissen.
    
    „Und wie, das ist wirklich köstlich. Mein Kompliment. Aber auch eine ganz schöne Kalorienbombe, oder?"
    
    „Du kannst das doch vertragen. So schlank wie du bin ich in meinem ganzen Leben nicht gewesen."
    
    Und dann hielt ich es einfach nicht mehr aus. Musste meine Erklärung jetzt loswerden.
    
    „Ja, sie ist wunderschön, nicht wahr? Und nicht nur äußerlich. Sie ist die schönste Frau der Welt. Kein Wunder, dass ich mich in sie verliebt habe."
    
    Mein Vater schmunzelte. Sah mich voller Wärme und Liebe an.
    
    „In der Tat ist das durchaus nachzuvollziehen. Allerdings nicht, warum du da bisher so ein Geheimnis draus gemacht hast. Mit Verlaub, ich bin nicht blind. Das war mir ...
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