Böse Mädchen 02
Datum: 30.10.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... Taxi war um einiges teurer.
Jara erprobte sich gleich im ortsüblichen Feilschen. Statt der dreihundert Dirham, die der Taxifahrer zunächst wollte, drückte sie ihn auf zweihundertzwanzig. Das kam mir für so eine lange Fahrt immer noch spottbillig vor, denn wir waren bestimmt eine Dreiviertelstunde unterwegs. Und wurden nach dem Versand einer SMS noch vom Taxi aus, direkt von unserer Gastgeberin vor dem Haus der Wohnung erwartet, die wir dort gemietet hatten.
Die Frau war vielleicht vierzig Jahre alt, sprach sehr gut Englisch und führte uns in das neu und sauber wirkende Haus, in dem sie zwei Wohnungen vermietete. In einer weiteren Wohnung wohnte ihre Mutter, die ebenfalls herbeieilte und anbot, neben der Zimmerreinigung, die im Preis mit drin war, gegen Aufpreis auch unsere Wäsche zu waschen. Ihr Englisch war ebenfalls ganz gut.
Die Wohnung im obersten zweiten Stock war noch schöner, als die Bilder hatten vermuten lassen. Es gab ein Schlafzimmer mit Doppelbett, eine traditionelle marokkanische Lounge, also weiche Teppiche und Sitzkissen am Boden, eine Küche, allerdings ohne Kühlschrank, und ein kleines Badezimmer mit Dusche.
Kein Fernseher, kein WLAN, wie sie noch einmal entschuldigend vorbrachte, obwohl wir das natürlich von der Anzeige her bereits wussten. Sie wollte uns zeigen, wie man sich am besten in der Lounge eine Bettstatt herrichtet, als Jara sie stoppte und meinte, wir wären Kusinen und würden gemeinsam im Doppelbett schlafen.
Das hatten wir nicht ...
... abgesprochen, war aber ein genialer Einfall, denn die Gastgeberin nickte sofort und schien sich nichts weiter dabei zu denken. Sie drückte uns noch Broschüren über Sehenswürdigkeiten und Kurztrips, sowie einen Stadtplan in die Hand. Zeigte uns darauf Regionen mit freiem WLAN und gab uns einige persönliche Empfehlungen für Restaurants und Strandabschnitte.
Die Auswahl war groß, denn der halbmondförmige Strand war fast neun Kilometer lang. Sie erklärte uns noch die Lage der nächstliegenden günstigen Shops und ließ uns dann in unserem kleinen Reich für die nächsten zwei Wochen allein.
Beim Eintritt hatte sie die orangenen Vorhänge des Schlafzimmers aufgezogen, die Jara nun als erstes wieder schloss. Dann sanken wir auf das Bett und küssten uns überglücklich.
„Oh, Kusinchen, wo fasst du mich denn da an? Du böses, böses Mädchen. So was macht man doch nicht mit Familienmitgliedern", witzelte ich herum. „Geniale Idee, nebenbei. Sollten wir beibehalten."
„Kam mir einfach in den Kopf, ist hier wahrscheinlich durchaus üblich. Wäre doch Quatsch, ein Alibi-Bett im Salon zu bauen, damit ihre Mutter sich keine unnötigen Fragen beim Putzen stellt. Die Wohnung ist total geil, findest du nicht?"
„Ja, und angenehm kühl, obwohl es keine Klimaanlage gibt."
„Na, die wissen, wie man Häuser am besten für ein solches Klima baut. Wollen wir dann langsam los, um die Gegend zu erkunden? Vielleicht sogar zum Strand runterlaufen? Nur zwanzig Minuten von hier, hat sie gesagt."
„Ja, lass ...