Böse Mädchen 02
Datum: 30.10.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... vorher wäre zu auffällig. Ab Dresden fahren wir dann zusammen. Ah, wir sollten die Tickets ausdrucken, das wäre nicht machbar, wenn beide auf deinem Handy sind. Gustav hat einen Drucker."
„Nicht du wirst das Zeug im Gepäck haben, sondern ich."
„Spinnst du? Kommt nicht in Frage", wehrte sie sofort ab. „Komm, keine Diskussion", würgte sie meinen ersten Ansatz weiterzusprechen ab. Ich ließ mich nicht abweisen.
„Stimmt. Keine Diskussion. Ich werde das Zeug über die Grenze bringen. Denk doch mal nach, was dir passieren kann. Und mir im Vergleich... ich erzähle dann halt, was weiß ich... dass ich jemanden in Prag kennengelernt habe, der mir da Drogen gegeben und mich ganz verrückt vor Liebe gemacht hat. Ich nicht mal weiß, was das ist, was ich da im Gepäck habe. Geahnt habe ich es natürlich schon, aber ich konnte dem Mann nichts abschlagen. Wo ich doch so verliebt in ihn bin."
„Nein, Angie, nein. Ich will das nicht. Du könntest dir deine ganze Zukunft damit versauen. Nein, kommt nicht in die Tüte."
Sie sah meine Entschlossenheit, aber dann schien sie etwas Anderes zu bewegen. Sie krauste ihre Stirn.
„Das glaubst du doch wohl hoffentlich nicht, dass ich dich hier mitgeschleppt habe, damit so ein Angebot kommt?"
„Nein, das ist mir nur gerade als Alibi in den Kopf gekommen. Aber bitte... ich bin mir sicher, dass jeder von deinen Freunden dasselbe für dich tun würde. Und wenn du mich schon nicht als Geliebte akzeptieren kannst, dann gesteh mir doch bitte ...
... wenigstens das zu."
„Wovon redest du, nicht als Geliebte? Ich verstehe nicht."
„Na, als feste Freundin, Lebenspartnerin..."
„Du bist jetzt meine Freundin, meine Geliebte, meine Partnerin."
„Dann lass mich jetzt alles für dich tun, was ich kann."
„Du kannst mir jetzt beim Einräumen helfen. Und mich dann lecken."
„Das ist nicht witzig."
„Nein, witzig ist das nie, wenn du mich leckst. Aber geil."
Ich schwieg, wirklich eingeschnappt, weil sie der Diskussion aus dem Weg gehen wollte. Sie sah mich lange an. Seufzte tief.
„Gut, dann im Ernst: Ich denke drüber nach. An deiner Geschichte sollten wir dann aber noch basteln. Von wegen der Tickets und so sollten wir möglichst bald zu Gustav, nachher hat er was vor und wir erwischen ihn nicht mehr."
Wir beeilten uns mit dem Abräumen und spülten die paar Teller und Tassen noch kurz ab. Gingen dann vor dem Duschen hoch zu Gustav.
Der hatte tatsächlich noch einen Riesenkloben von Computermonitor, also keinen Flachbildschirm. Passend zur ganzen altmodisch wirkenden Einrichtung. Aber das Internet hatte eine zeitgemäße Geschwindigkeit und das Drucken ging auch problemlos.
Jara äußerte sich am Nachmittag noch nicht weiter zu meinem Vorschlag. Das hing aber auch damit zusammen, dass wir spontan mit Gustav zusammen in den Nationalpark Lochkovský im Süden Prags fuhren, als er dies als sein Tagesziel bekanntgab. Jara erklärte sofort, dass es dort klasse war, und wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen ...