1. Nur der Nabel!


    Datum: 10.11.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byDingo666

    ... deine Ruhe haben?", versuchte er es. „Ich wollte dir echt nur sagen, dass ich nicht..., also ich habe mir nichts dabei gedacht."
    
    Sie atmete tief durch und löste sich vom Baumstamm. „Warum hast du das denn getan?", wollte sie wissen. Ihre Stimme klang dünn. Jedenfalls nicht böse, stellte er erleichtert fest. Schilfgrüne Augen sahen ihn an.
    
    „Ach, ich weiß auch nicht recht", seufzte er. „Das habe ich früher mit meiner Schwester gemacht. Sie hat immer total gekreischt dabei, aber sie mochte es. Und als ich dich da so liegen sah..." Er zuckte die Achseln und verstummte.
    
    Sie nickte zögernd. Dann lächelte sie, allerdings ein wenig gezwungen. „Schon gut", hörte er sie flüstern. „Nichts passiert."
    
    „Okay." Er erwiderte das Lächeln. „Wieder Freunde?"
    
    Jetzt musste sie wirklich grinsen. Ihr Gesicht sah so viel schöner aus, von einer Sekunde auf die andere. Ein dreieckiges Gesicht, registrierte er. Sie hatte etwas von einem Fuchs. Einer Füchsin. Das passte auch zum blassen Orange ihrer Haare.
    
    „In Ordnung. Wieder Freunde." Sie kicherte sogar.
    
    „Gut", atmete er auf. „Äh -- kommst du mit zurück?"
    
    Sie antwortete nicht. Sah ihn nur an, prüfend. Dann atmete sie tief ein, schlug die Augen nieder, und fragte leise: „Kannst du das nochmal machen?"
    
    „Was?" Er blinzelte.
    
    „Na, das mit dem Mund. Auf meinem Bauch." Marie kicherte erneut. Dunkler, diesmal.
    
    „Äh -- klar. Wenn du willst?" Er verstand nichts.
    
    „Ja." Sie nickte. „Warte mal. So."
    
    Damit lehnte sie sich mit ...
    ... dem Rücken gegen den Baum. Die Arme hingen locker an den Seiten. Ihre Brust hob und senkte sich schnell, sah er. Die Augen glitzerten.
    
    Mit einem Kopfschütteln trat er näher. Warum? War das eine Art Aufarbeitung? Ein Spiel? Oder -- eine Falle? Würde sie dann schreiend durch den Wald brechen und ihn als Wiederholungstriebtäter verleumden? Sexuelle Belästigung wurde ja heutzutage sehr weit ausgelegt. Glücklicherweise! Aber...
    
    Sie wartete. Er spürte keine Gefahr, dafür eine gewisse Verpflichtung. Er hatte noch was gut zu machen. Also kniete er sich dicht vor sie, sah hoch, in ihre Augen, sah ihren Bauch an. Ein hübscher Bauch. Überhaupt sah sie gut aus. Mittelgroß, schlank, elegante Proportionen. Hmm.
    
    Nach einem letzten Kontrollblick ging er näher, mit dem Gesicht dicht an ihren flachen Bauch. Ein Hauch ihres Duftes stieg ihm in die Nase. Ein Duschgel oder so, etwas Fruchtiges. Darunter Mädchenhaut, warm und lecker. Sanft legte er die Lippen schräg über den Nabel, und spürte ihr unwillkürliches Zucken. Ebenso sanft pustete er, ließ die Lippen schnattern, auf ihrer Haut.
    
    „Uhh!"
    
    Sie starrte mit großen Augen zu ihm herunter, die Lippen leicht geöffnet, und atmete noch schneller. Ohne den Blick zu unterbrechen, ging er wieder vor und wiederholte das Spiel, noch leichter. Dann küsste er sie nur, sehr sanft. Marie stieß einen leisen Laut aus.
    
    Sie wollte mehr, sagte ihm sein Instinkt. Doch er traute dem nicht ganz -- möglicherweise vernebelte der dumme Prosecco seine ...
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