1. Fasching Teil 2 von 8


    Datum: 19.11.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: byNimmermehr

    ... Bettzeug von oben. Ich kann dich gut verstehen, Melissa. Ich schlafe manchmal tagelang hier unten, obwohl ich oben in meinem Zimmer auch einen Kamin habe."
    
    „Du hast bei dir im Zimmer auch einen Kamin? Ich fand schon den Kamin im Bad super. Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich unheimlich gern mal im Whirlpool liegen, Musik hören, Kerzen, Sekt und der Kamin."
    
    „Genau deswegen haben ihn meine Eltern eingebaut, Sandra. Mach es morgen früh doch einfach, wenn du Lust hast. Sag mir vorher kurz Bescheid und ich feuere den Kamin an."
    
    „Du hast einen Whirlpool im oberen Bad und einen Kamin?"
    
    „Stimmt, du warst ja noch nicht oben, Melissa. Wenn du magst, zeige ich dir mal kurz das Haus."
    
    „Nur Melissa?"
    
    „Nein, natürlich euch allen. In zwei Räumen sieht es aber aus, wie „Kraut und Rüben". Die nutze ich nur als Abstellräume."
    
    Ich konnte kaum bis drei zählen, da stand Elke auch schon auf und reichte mir ihre Hand, um mir aufzuhelfen. Sie hatte nicht bemerkt, dass sich ihr Gürtel über die Zeit gelockert hatte und der Mantel beim Aufstehen weit aufklaffte.
    
    Elke war groß und schlank. Eine wahre, blonde Schönheit. Naturblond, wie ich bemerken durfte, denn ihre Scham schwebte keine vierzig Zentimeter vor meinem Gesicht.
    
    Ich lächelte sie an, schloss halb meine Augen und schüttelte schelmisch grinsend meinen Kopf.
    
    „Aber Elke, du wirst mich doch jetzt nicht wirklich in Versuchung führen wollen. Mein letzter Sex ist schon mehr als nur ein paar Tage her. Ich führe das ...
    ... Dasein eines Eremiten.
    
    Eines ziemlich ausgehungerten Eremiten...!"
    
    Scheiße! Hatte ich das gerade wirklich gesagt. Zuviel Glühwein und zu wenig Schlaf. Eine böse Kombination.
    
    „Uuups!" Sie schloss ihren Mantel, aber etwas langsamer und bewusst aufreizender, als sie es hätte tun können. „Kai, ich nehme mal an, du hast so etwas nicht zum ersten Mal gesehen. Du bist Arzt."
    
    „Aber gerade nicht im Dienst."
    
    „Wohl wahr Sandra, wohl wahr", entgegnete ich lachend, ihre Schlagfertigkeit wertschätzend.
    
    Elke hielt mir wieder ihre Hand hin, zog mich hoch und lächelte mich warm an. Ich spürte ihre Nähe, ihre Wärme, ihre Präsenz.
    
    Und so standen wir alle auf und die Hausführung begann im Treppenhaus. „Gut, die Küche kennt ihr ja. Wenn ihr die Treppe runter geht, kommt ihr in den Keller. Da gibt es aber nur drei Räume -- die Waschküche in der auch zwei Gefrierschränke stehen, der Trockenkeller und der Heizungsraum. Ansonsten steht da nicht viel. Vom Heizungsraum abgesehen, werden alle anderen Räume bei längeren Regenphasen durch eindringendes Grundwasser regelmäßig unter Wasser gesetzt. Die Elektrogeräte stehen deswegen auch auf einem Sockel. Hier rechts geht es in einen kleinen Vorraum in dem ich Garderobe und ein paar kleinere Stauschränke für Schuhe und Wäsche und Konserven untergebracht habe."
    
    Wie gingen durch diesen Raum und betraten das untere Badezimmer.
    
    „Gut, das ist das untere Bad. Es ist das Kleinste, verfügt aber über eine Dusche -- Melissa, kennst du ja! Daneben ...
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