1. Diana und der blinde Bildhauer


    Datum: 24.11.2022, Kategorien: CMNF Autor: FoolHill

    ... Brüsten. Immer dann, wenn er mich einmal ganz zart berührt, dann zuckt er auch schon wieder fast wie erschrocken zurück. Kann der wirklich so etwas wie meine Aura spüren? Wahnsinn! Ich glaube, jetzt hat er mich. Ich bin fasziniert davon. Dann geht er weiter nach unten, über den Bauch, den Hintern, den Venushügel. Dort, an meiner roten Schamhaar-Igelbürste, schrickt er scheinbar ganz heftig zurück.
    
    Wieso das denn? Dann geht es noch nacheinander beide Beine entlang, bis zu den Füßen. Doch dann kommt es: „Bitte mach doch einmal deine Beine ganz breit, Doris.“ Oh je! Na gut, bisher war es ja gar nicht so schlimm und fast hat er mich schon von sich überzeugt. Doch diesmal packt er mich ganz fest an meiner Musch und tastet mit den Fingern der rechten Hand die ganze Gegend dort bis hinten ans Po Loch ab. Er zupft mir leicht am Schamhaar herum und fummelt mir mit seinen Fingern jede feuchte Mösenfalte ab. Ich vergesse dabei doch glatt, dass ich eben noch pinkeln musste. So was aber auch! Mir bleibt ja fast die Luft weg. Das geht ja gar nicht!
    
    „Das geht aber gar nicht, Doris“, sagt er kopfschüttelnd, „die Göttinnen hatten da keine Haare am Bauch. Und im Hintern schon mal überhaupt nicht.“
    
    Woher will der denn das wissen? Hat der etwa schon mal einer Göttin an der Möse rumgefummelt? Oder gar im Hintern? Und was nun? Soll ich sie mir jetzt etwa abrasieren?
    
    Und wenn ja, womit? Ich bin gekränkt und heftig verunsichert. Das ist mir ja noch nie passiert! Bisher haben sie alle ...
    ... immer meinen absolut naturbelassenen Körper gelobt und bewundert.
    
    „Was stört dich denn daran“, frage ich beleidigt, „du kannst sie doch sowieso nicht sehen.“ ‚Da redet doch der Blinde von der Farbe’, denke ich. Aber er erklärt es mir geduldig:
    
    „Pass auf, Doris, es ist so: wenn ich dich dann in Lehm abforme, dann werde ich immer auch nassen Lehm an den Fingern haben. Und der Lehm bleibt dann auch teilweise an deinen Haaren und in deinen Schamlippen kleben. Stelle dir das einmal bitte vor. Das würde dann so aussehen, wie ein kleines Baby, das sich gerade eingeschissen hat. Jede Menge Lehm im Hintern und an deinem Schamhaar. Wäre dir das nicht peinlich? Mich würde es zwar nur insofern stören, als es deine Konturen verfälscht, aber du würdest dich ziemlich würdelos dabei fühlen.“
    
    Ach so meint der das? Ja, das überzeugt auch mich. Aber da gibt es ein Problem.
    
    „Ich habe mich da aber noch nie rasiert, das war bisher nicht nötig, außer, dass ich mir die Haare kurz geschnitten habe. Wie soll ich das also jetzt machen? Was ist, wenn ich mich dabei schneide und es blutet? Dann kannst du mich doch auch nicht mehr mit deinem Lehm bekleistern.“
    
    „Keine Sorge. Wenn du einverstanden bist, dann kann ich das ja machen, ich habe damit Erfahrung.“
    
    „Erfahrung damit? Du bist doch blind, denke ich?“
    
    „Keine Angst, Doris, Blinde sehen mit den Händen. Und die sind an dieser Stelle immer näher dran, als die Augen. Soll ich? Ich würde es dir empfehlen und in diesem Falle dich auch darum ...
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