1. Fagslut - Teil 2: Daniel


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... auch nur eine Sekunde zu überlegen oder etwas anderes vorzuschlagen, biss er sich zu allem Überfluss auch noch verzückt auf die Unterlippe und bekam ganz glänzende Augen. „Perfekt! Einfach perfekt! Daniel wird denken, ich hätte dich für den Auftritt bezahlt!“
    
    „Na ganz toll, eine Nutte wollte ich eigentlich nicht spielen!“, bemerkte ich resigniert. Julian zog mich daraufhin zu sich aufs Bett. „Hey, das hat doch auch niemand behauptet! Dass der Wille bei uns mitzumachen von dir selbst kommt, wird er spätestens dann merken, wenn er sich mal mit dir unterhalten hat. Außerdem kennt er mich gut genug, um zu wissen, dass ich für Sex niemals bezahlen würde!“ Er nahm meinen Kopf in seine Hände, küsste mich verlangend und erläuterte dann fast schon im Flüsterton: „Vergiss alles, was man dir je beigebracht hat. Bei uns ist es vollkommen normal, dass auch diejenigen, die gefickt werden, das Recht haben, notgeil zu sein – da redet keiner schlecht über den anderen. Und die Leute auf der Straße können uns scheißegal sein. Ich bin da und passe auf dich auf …“
    
    Was wollte ich gerade noch? Ihn von meinem Standpunkt überzeugen? Nun, da hatte wohl jemand eindeutig die schlagenderen Argumente.
    
    Julian suchte mir noch ein passendes Oberteil heraus, was selbstverständlich ebenfalls mehr offenbarte, als verdeckte – es musste ja zusammenpassen! Dann wollte ich selbst in die Tasche greifen, um mir frische Unterwäsche zu beschaffen aber er hielt meine Hand fest. „Was brauchst du denn noch?“, ...
    ... fragte er neugierig und ich erwiderte, dass ich schlecht ohne Slip aus der Tür gehen könne, wenn nur ein seichter Wind zu wehen brauchte, um meine Pussy für jedermann zu entblößen. Doch Julian schüttelte entschieden den Kopf. „Nein, du benötigst heute kein Höschen und auch keinen BH.“ Ich setzte an, um ihm zu widersprechen, allerdings kam er mir zuvor: „Vertrau mir, ich kümmer mich darum.“ Es nützte nichts, jeder weitere Widerspruch wurde von diesem vereinnahmenden eisgrauen Blick im Keim erstickt. Mir entfiel, was ich sagen wollte und ich fühlte mich machtlos gegen seine magische Ausstrahlung, die er überaus effektvoll unterstrich, indem er sich nah an meinen Körper schmiegte, ohne ihn jedoch tatsächlich zu berühren.
    
    Julian war bereits fertig angezogen und sah wie immer hinreißend aus. Passend zum heutigen Ausflug, hatte er sich eine Lederhose im Biker-Stil mit Schnürung an der Seite angezogen. Dazu trug er ein anliegendes Tanktop, dessen unteren Saum er sich in die Hose gesteckt hatte, was seiner eleganten Figur schmeichelte. Obwohl er sich seiner optischen Wirkung mehr als bewusst war, erfolgten seine gesamten Bewegungsabläufe immer in einer selbstverständlichen Natürlichkeit, die man gelinde ausgedrückt noch als lässig bezeichnen konnte. Wobei ich mich langsam fragte, wie er es nur schaffte, so beiläufig damit umzugehen. Dieser Mann verfügte einfach über ein erstaunlich männliches Charisma, das eine beinahe schon unheimliche Ruhe ausstrahlte. Manchmal erwischte ich mich ...
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