Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt
Datum: 30.11.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: theAlienhuntsman
... anderen Opfern so gehandhabt, reicht es wohl für 1000 Opfer."
"Verstehe, warum hattest du so viel auf Lager?"
"Nun, ich hatte einen Auftrag für eine besondere Veranstaltung, die ich allerdings verschieben musste, da man mir meine Rohstoffe gestohlen hat. Ich denke inzwischen darüber nach, ob ich das nicht ganz absagen soll."
"Ich denke, du solltest dich nicht von den Arschlöchern unterkriegen lassen. Wirst du meine Füße befreien können?"
"Augenblick." Ich holte ein kleineres Tablett aus meinem Rucksack und hielt es in Annas Richtung.
"Ja, es sind eindeutig meine Naniten. Ich kann versuchen den Schlüssel zu erraten, aber ich denke, es ist besser das andere Tablett zu reparieren, nur mit diesem kann ich das Masterpasswort benutzen."
Anna nickte und war mit ihrer Schüssel fertig, räumte diese in die Spülmaschine und ging zum Kühlschrank.
"Möchtest du etwas essen oder trinken?"
"Wasser bitte."
"Bob, ich werde sie vermissen."
"Die Schuhe?"
"Ja, es ist merkwürdig, sie fesseln mich an diese Zeit, die so widerstrebende Gefühle in mir ausgelöst hat."
"Ich weiß nicht, ob ich das wirklich verstehe, aber ich hoffe, dass es dir langfristig dadurch besser geht."
"Das hoffe ich auch. Noch eine Frage, kennst du jemanden, mit dem ich über das Erlebte sprechen kann, ohne mir dabei entweder wie eine total Perverse oder hilflose Idiotin vorzukommen?"
"Vielleicht, ich hatte Morgen sowieso vor, einige meiner ehemaligen Models anzurufen. Zwei haben ...
... mehrfach, auch für ziemlich lange Sessions Modell gestanden und sich damit ihr Psychologiestudium finanziert. Ich hoffe, sie erklären sich zumindest für ein unverbindliches Gespräch bereit."
"Hört sich gut an, wie lange werde ich diese Erinnerungen noch tragen müssen, wenn sie auch überraschend bequem sind."
"Wenn alles gut läuft vier, wenn es nicht so gut läuft maximal acht Tage, dann kann ich wieder das Masterpasswort benutzen. Das zweite Gerät, was dies könnte, gehörte meinem Mentor auf dem MIT, der ist aber vor drei Wochen verstorben und ohne ihn ist es wertlos."
"Gesichert durch Gen-Code?"
"Ja."
"Paranoid."
"Leider nicht genug."
"Kann man so sehen, aber ich denke, du hast keine Schuld Bob, du hast dein Möglichstes getan. Mutter kommt aus dem Bad, sie wird auch mit dir reden wollen. Ich verzieh mich ins Bett und danke Daddy."
"Wieso nennst du mich eigentlich Daddy?"
"Du hast genau die Ausstrahlung, die ich für meinen neuen Daddy wünsche. Du würdest zu Mutter passen, wie es andersherum aussieht, nun, das musst du entscheiden."
"Wie alt bist du nochmal?"
"21, warum."
"Weil du verdammt frech für dein Alter bist."
Kichernd stöckelte sie aus der Küche, wohl wissend, dass sie nicht anders konnte und ihr junger Körper eine Wirkung auf fast jeden Mann hatte.
Bob saß vor seinem Wasser und schüttelte den Kopf. Dann kam Nelly in die Küche, die Haare unter einem Handtuchturban versteckt. Scheinbar hatte sie nun ein cremefarbenes seidenes Nachthemd ...