1. Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt


    Datum: 30.11.2022, Kategorien: Fetisch Autor: theAlienhuntsman

    ... noch vier Tage dauern, bis ich Anna befreien konnte. Das war etwas, was ich den Frauen beim Mittagessen sagen konnte. Die notwendigen Schritte ließen sich so planen, dass ich zu meinen üblichen Zeiten schlafen konnte. Die Routinen, die lange brauchten, würden also möglichst immer in der Nacht ablaufen.
    
    Um drei Uhr nachmittags kam die erste der beiden Psychologinnen. Ich begrüßte sie und dann war sie mit Anna in deren Zimmer verschwunden.
    
    Nelly und ich gingen in das Büro. Demonstrativ legte sie eine rote Strumpfhose auf dem Schreibtisch, sie passte perfekt zu ihrem Kleid.
    
    Sie sah heute wesentlich besser aus als am Tag zuvor. Sie hatte über Nacht fünf, wenn nicht noch ein paar mehr Jahre an Alter verloren, zumindest optisch.
    
    "Nicht jetzt, in einer Stunde kommt der nächste Gast.", war alles, was ich dazu bemerkte.
    
    "Ich weiß, es sollte dir nur sagen, dass es deine Entscheidung ist wann, den Schal habe ich in die unterste Schublade gesteckt."
    
    Ich nickte und wandte mich wieder meinem Gerät zu, wie nebenbei ließ ich auch die Strumpfhose in der genannten Schublade verschwinden.
    
    Wir unterhielten uns über Anna, wenn ich auf mein Gerät wartete. Es war allerdings mehr das Schwärmen einer Mutter über ihre Tochter. Ich genoss es, so indirekt das Aufwachsen der jungen Frau mitzuerleben. Ich fühlte mich so wohl wie selten in meinem Leben.
    
    Es gab ein großes "Hallo" als die zweite Psychologin eintraf, die beiden Frauen kannten sich natürlich und hatten aufgrund ...
    ... gleicher Interessen und Erfahrungen eine enge Bindung aufgebaut.
    
    Diejenige die schon eine Stunde da war, hatte direkt mehrere Fragen an mich. Die dringendste war, wann die Schuhe von Annas Füßen kamen. Dass es noch vier Tage dauerte, war nicht zu ändern und scheinbar sogar gut. Innerhalb der nächsten Stunde hatte Anna einen Therapieplan. Sie würde die nächsten Wochen jeden Tag kaum Zuhause sein, denn sie brauche frische Luft, um auf andere Gedanken zu kommen. Die Aufarbeitung würden sich die beiden Psychologinnen in täglichen Sitzungen teilen. Eine würde sich um ihre Ängste kümmern, ihr Spezialgebiet, die andere um die so radikal und unnatürlich geänderte Sexualität. Es ging dabei nicht darum, es ihr aus-zu-therapieren, sondern einen Weg zu finden, der zu ihrem Leben passte.
    
    Als die beiden Ärztinnen das Haus verließen, gaben sie noch einen wichtigen Tipp, was sich in vier Tagen ändern würde: "Anna ist nun seit sieben Wochen in diesen hohen Absätzen gefangen, sie sollte passende Stiefel mit etwas niedrigeren Absätzen haben, wenn sie aus diesen Stiefeln kommt. 10"er vielleicht sogar 12"er Absätze. Es wird vielleicht sogar Physiotherapie notwendig sein, damit sie wieder die Ferse auf den Boden bekommt."
    
    "Oh!", kam es überrascht von Anna und ihrer Mutter.
    
    Ich meinte dazu nur: "Ab mit euch und macht das, was ihr Frauen am besten könnt: Geld ausgeben." Meinem Grinsen konnten sie entnehmen, dass ich es ernst meinte, dass sie die Schuhe jetzt besorgen sollten, aber nicht mit der ...
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