1. Der Balderschwang Clan (15)


    Datum: 01.12.2022, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... hatte sie immer schon gerne und dem Alkohol war sie auch nie abgeneigt, aber einen Entzug?
    
    „Und Du bist Dir ganz sicher?"
    
    „100 Pro, ich habe mir ihre Krankenakte angesehen, sie ist es, aber sie hat mich noch nicht gesehen. Du weißt, dass ich Dir das gar nicht sagen dürfte, aber Du bist mein bester Freund, da kann ich gar nicht anders!"
    
    „Mensch, das tut mir echt leid, das hat sie nicht verdient. Was meinst Du, müsste ich sie jetzt besuchen kommen, wie sieht denn das sonst aus, wenn ich meine Frau im Stich lasse, dann bin ich nachher noch der Böse. Das passt ja alles voll ins Bild."
    
    Ich erzählte ihm von Johann von Bogenhausens Ränkespielen, von denen ich diese Woche erfahren hatte. Richie war baff, ebenso berichtete ich in allen Einzelheiten von allen übrigen Erlebnissen. Im Handumdrehen waren 2 Stunden vergangen und als ich wieder ins Wohnzimmer zurückkehrte, schlummerten Josef und Georg schon auf der Couch. Ich weckte sie beide und befahl ihnen mit ins Bett zu kommen. Schlaftrunken folgten sie mir, um auch gleich im Bett wieder einzupennen. Na aus einer heißen Nacht wird wohl nichts mehr, dachte ich noch so bei mir, doch auch ich war ziemlich geschafft von der letzten Woche und kuschelte mich an Josef, der in der Mitte lag und schlief auch bald ein.
    
    Am Samstag Morgen erwachte ich erneut alleine, beide waren offensichtlich schon aufgestanden. Wir hatten in Josefs Zimmer übernachtet, da er das größte Bett hatte. In seinem angrenzenden Bad hörte ich es rauschen, ...
    ... offensichtlich duschte da schon einer. Der Zimmertür stand offen und von unten hörte ich Musik und Geklapper. Ah Frühstück wird auch schon bereitet, so hab ich´s gerne. Zack flog die Badezimmertür auf und ein nackerter Georg kam gut gelaunt und pfeifend herein.
    
    „Ah, bist Du auch endlich wach. Du pennst ja immer wie ein Stein."
    
    „Guten Morgen, ja Ihr habt ja mindestens ne Stunde eher geschlafen."
    
    „Guten Morgen, mein Geiler!"
    
    Er setzte sich zu mir aufs Bett und ich sah noch einige Wassertropfen auf seiner Brust glitzern. Ich konnte nicht umhin, sie zu berühren. Er grinste.
    
    „Aufhören, sonst verliere ich gleich wieder meine Beherrschung und Josef massakriert uns. Wolltet Ihr nicht einkaufen gehen?"
    
    „Ja stimmt, aber die Geschäfte haben doch sicherlich auch länger auf, oder?" --
    
    „Das schon, aber wir hatten ausgemacht, dass ihr heute Nachmittag mal zu mir kommt, damit du auch mal mein Reich kennen lernst. Ich habe auch den größeren!" seine Augen funkelten spitzbübisch.
    
    „Whirlpool, meine ich. Ich dachte Ihr kommt zum Abendessen und dann lassen wir den Abend mal gemütlich bei mir ausklingen, wie hört sich das an?"
    
    „Fantastisch!"
    
    Ich sprang aus dem Bett und schwang mich auch schnell unter die Dusche.
    
    Josef und ich fuhren mit meinem Wagen in ein nahe gelegenes Einkaufszentrum, wo wir alle unsere Besorgungen machen konnten. Wir klapperten alle Geschäfte und Boutiquen ab, bis wir endlich einen schönen Bademantel für ihn fanden. Auch für meine neue Wohnung ...
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