Der Besuch 05
Datum: 07.12.2022,
Kategorien:
Anal
Autor: bygeileficksau69
... „ob du mal mit Harry reden kannst. Bei Uschi und ihm liegt so einiges im Argen. Stimmt's?" Uschi nickte und fuhr fort: „Ich habe im Job viel Stress und viel Verantwortung. Du kennst das. Tausend Augen schauen einen an und wollen wissen, was sie tun sollen. Das ist soweit auch kein Problem. Aber zuhause... da möchte ich mich einfach mal fallen lassen. Da möchte ich nicht diejenige sein, die den Ton angibt."
„Zuhause?" fragte ich. „Da gibst du den Ton an und das wird sich nicht ändern." Ich wusste mittlerweile, um was es ging, aber ich wollte es sie aussprechen lassen. Das verstanden auch alle anderen.
Uschi atmete einmal tief durch: „Im Bett. Ich will im Bett... Ich will einfach nicht, dass er sich die ganze Zeit darum kümmert, ob mir dies gefällt, ob mir jenes passt. Ich möchte einfach... genommen werden."
Sie machte eine kurze Pause und ich stellte die Weingläser ab. Sie fuhr fort: „Er ‚respektiert' mich zu sehr. Versteh mich nicht falsch, Respekt für einander ist superwichtig. Aber man kann sich auch respektvoll nehmen, was man will. Ich will ihn nicht führen, ich will geführt werden. Aber nicht so Sadomaso oder so. Keine Ahnung, weißt du, was ich meine?"
Klar, man kann eine gleichberechtigte Beziehung führen und im Bett die Rollen immer wieder verschieben. Aber es gab aus meiner Sicht möglicherweise ein anderes Problem: „Bist du denn sicher, dass Harry das möchte? Es macht ja keinen Sinn, wenn das nicht sein Style ist."
„Andrea hat mir erzählt, dass ihr", ...
... dabei sah sie auch Katha und Anke an, „auch schon gemeinsam Sex hattet. Dass ihr da auch experimentierfreudig seid. Und dass du die Sache gerne im Griff hast."
„Ich lass mich auch gerne verführen", relativierte ich, aber sie hatte recht.
Jetzt kam Uschis Plan: „Wenn ich ihm sage, dass wir hier heute Abend... ja, wie sagt man das? Eine Orgie feiern?" Ich mochte das Wort auch nicht: „Zusammen Spaß haben?" Ich konnte ihr ansehen, dass ihr die Formulierung zu weich war, aber sie übernahm sie: „Wenn ich ihm sage, dass wir heute Abend gemeinsam mit euch Spaß haben werden, dann wird er bestimmt mitmachen." Ihr Ton wurde energischer: „Aber dann musst du ihn anleiten, dann musst du ihm zeigen, wie man..."
„Harry", rief Katha, als der gerade zurück zum Poolhaus geschlappt kam, „was hast du uns mitgebracht?"
„Er muss sich nur trauen," flüsterte Uschi mir noch zu. Ich nickte.
„Ich habe einen Primitivo und einen Cabernet Sauvignon gefunden. Für die Weissweintrinker noch diesen Chardonnay." Er hatte die weniger anspruchsvollen Weine gewählt, was wahrscheinlich besser für heute Abend war.
Wir unterhielten uns noch ein wenig, bis Andrea und Carsten zurückkamen. Der erreichte als erster das Poolhaus und setzte sich nicht neben seine Frau Anke, sondern neben Katha. Sofort begann er, ihr Bein zu streicheln. Das blieb von allen unbemerkt, außer von mir, der ich ebenfalls neben Katha saß.
Langsam fuhr seine Hand zwischen ihre Beine. „Ruhig, Brauner. Es sind noch nicht alle da", ...