1. Urlaubsfreuden


    Datum: 17.12.2022, Kategorien: Romantisch Autor: Laura Schneeweiss

    Endlich angekommen im Hotelzimmer - nach stundenlanger Anreise und den vielen Wochen monotonen Alltags kann ich zum ersten Mal richtig durchatmen. Mein Freund Chris und ich haben uns aber auch schon so lange auf diesen Urlaub gefreut. Die ersten Tage haben wir uns ein wenig Entspannung in einem schönen Hotel in der Nähe des Strandes verdient und dann wollen wir noch das Land auf eigene Faust erkunden. Chris: "Mach schnell mein Liebling! Ich möchte heute unbedingt noch den Strand erkunden und heute Abend sollten wir trotzdem nicht zu spät los, da sonst alle Clubs wieder voll sind." Ein Blick auf die Wanduhr bestätigt seine Eile. Es ist tatsächlich schon früher Nachmittag. Also Koffer auf, Sachen für heute raussuchen und ab ins Badezimmer. Es ist ein Gefühl der Befreiung sich aus den Alltagsklamotten rauszupellen, der engen Jeans und dem Pullover. Mindestens in den nächsten Tagen warten ausschließlich Sommer und Urlaub auf uns. Einen Moment betrachte ich mich im Spiegel. Schlecht sehe ich nicht aus, nur muss ich noch etwas gegen die Blässe in den nächsten Tagen tun. Obwohl ich ja eigentlich nicht wirklich blass bin. Wie man an meinem Namen, Snjezana, schon leicht hört, habe ich kroatische Wurzeln. Dies hat auch einen deutlichen Einfluss auf meine Erscheinung inklusive der Hautfarbe. Manche sagen sogar, dass ich aussehe wie eine Latina. Ich habe brünette längere Haare, schöne Kurven und bin allgemein ganz gut in Form. Der ganze Sport macht sich schon sichtbar. Besonders mag ...
    ... ich an mir meine schönen Lippen, die ich auch ohne viel Make-Up in Scene setzen kann. Es klopft an der Badtüre. Ich: "Entschuldige, bin gleich so weit". Rasch ziehe ich mir meinen neuen schwarzen Monokini über, den ich mir extra für diese Reise gekauft habe. Darüber mein mintgrünes Kleidchen und fertig. Endlich kann es losgehen!
    
    Da das Hotel etwas abseits des Stadttrubels liegt, müssen wir die zwei Straßenzüge durch die schönen Gassen der Altstadt zum Stand gehen. Der Weg führt etliche kleine Treppenstufen herab. Ich genieße den warmen Wind und die Somme auf meiner Haut. Es ist ein schönes Gefühl nicht mehr komplett eingepackt durch die Welt gehen zu müssen. Ich fühle mein Kleid mit jeden meiner Schritte leicht an meinem Hintern wippen und bin einfach glücklich. Glücklich auch mit meinem tollen Freund Chris, der mich händchenhaltend den Weg entlangführt. Natürlich fallen mir auch die etlichen Blicke der Passanten auf. Wir geben aber auch ein schönes Paar ab. Die verstohlenen Blicke der Männer gebühren eindeutig mir. Ich spüre die Blicke auf meinem Körper, meinem Hintern, den man bei jedem Schritt erahnen kann, und auf meinen langen Beinen. Aber auch Chris wird von vielen Frauenblicken prüfend angeschaut. Chris hat dunkles Haar, ist groß und da er auch viel Sport macht, sehr muskulös gebaut. Chris reißt mich aus meinen Gedanken: "Schau, da wären wir schon." Wir sind an dem Strand angekommen. Ein wunderschöner Sandstrand. Vereinzelt liegen Leute auf dem weißen Sand und sonnen ...
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