Abifete des Musik-Leistungskurses
Datum: 17.12.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: bybeardsley4
... zu spät war.
Renate war die erste an der Musikschule gewesen, sie hatte ja auch den Schlüssel, und ob sie ihr blaues Kostüm von Anfang an schon angehabt oder sich hier erst umgezogen hatte, wusste niemand.
Josua trug Hemd und Jeans, und blieb so. Joels T-Shirt war mit dem statement „I'm hot" in großen Blockbuchstaben bedruckt -- die Mädels wären sonst vielleicht nicht drauf gekommen.
Lynns caramelfarbenes Kleid hatte einen weitem, schwingenden Rock, der bis über die Knie ging, und Puffärmel. Für ihre Verhältnisse war das ein geradezu züchtiges Outfit - sonst geizte sie nicht so sehr mit ihren Reizen.
Kevin war übrigens ein Farbiger mit französischem Akzent, auch davon hatten die Anderen keine Ahnung gehabt. Weder vom einen noch vom anderen.
Erik hatte sein schwarzes Haar gegelt und nach hinten gekämmt, und sah dadurch ganz anders aus als ihn die anderen noch in Erinnerung hatten.
Sylvie war immer ziemlich punkig gekleidet; sie war schon mal mit einem braunen Lederkorsett als Top in den Unterricht gekommen. Heute trug sie ein altmodisches, weißes Hüftmieder von anno dazumal, das sie von der Taille bis zum Schritt einschloss, und einen großen BH, der allerdings unter dem schwarzen Spitzenbolero einstweilen noch nicht gut erkennbar war. Das war stilistisch neu, aber blieb in ihrem extravaganten Rahmen. Die grellsten Veränderungen im Outfit gab es bei ihr immer in der Haarfarbe, die sie ständig wechselte: rotbraun, wasserstoffblond, pechschwarz, pink, ...
... signalorange -- alles, was die Chemie hergab. Welches ihre natürliche Haarfarbe war, wusste keiner zu sagen; Achsel- und Schamhaare färbte sie entweder in der gleichen Farbe mit oder rasierte sie komplett weg. Heute waren ihre Kopfhaare neongrün; die anderen sah man einstweilen noch nicht. Ihre Lippen hatte sie sich schwarz geschminkt.
Sylvie wollte mit ihrem Aussehen und ihrer Art provozieren -- ursprünglich nur ihre Eltern, dann alle. Aber eigentlich wollte sie geliebt werden, trotz allem.
Didi hatte zur Feier des Tages frisch gewaschene und gebügelte Bermudas angezogen und ein T-Shirt, das er mit einem Portraitfoto von Ingrid Bergman selbst bedruckt hatte -- allerdings einem, bei dem er mittels Photoshop vorher reichlich Spermakleckse auf das Gesicht hinzugefügt hatte (viel zu viel, um nur von einem Mann zu stammen). Im Übrigen glaubte er sich nicht chic machen zu müssen, es war ja nicht sein Abitur, das würde er erst nächstes Jahr machen, sofern er nicht in einem der Lernfächer durchfiel.
Nur von Frau Weingarten war noch nichts zu sehen, obwohl es schon längst halb zehn vorbei war. Alle standen da und sahen sich unsicher an: Sollte man noch warten? Sogar Roger hatte seine übliche Alles-Roger-oder-was-Attitüde verloren und machte einen rat- und hilflosen Eindruck.
„Wenn ich jetzt abschließe und den Schlüssel von innen stecken lasse, damit uns niemand überraschen kann, kommt sie nicht mehr rein", brummte er unwillig.
„Ich hab sie schon vorgewarnt, dass sie dann nur ...