One Night Love
Datum: 01.01.2023,
Kategorien:
Anal
Autor: Dingo666
... CDs gebrochen.
"Schau nicht so." Sie zog einen Schmollmund, musste aber grinsen dabei. "Ich dachte eben, ich komme alleine zurück. Sonst hätte ich natürlich aufgeräumt."
"Natürlich", nickte ich und betrachtete angelegentlich einen BH, der auf der Heizung hing. "Vielleicht hätten wir doch zu mir fahren sollen. Da ist es nämlich aufgeräumt. Immer!"
"Jaja, ich glaub´s auch. Wer braucht schon zu viel Ordnung? Schau lieber hier her."
Sie wartete, bis ich sie in den Blick nahm. Dann streifte sie die knappe Lederjacke ab und ließ sie zu Boden fallen, wo sie als halb aufgerichtete Figur liegen blieb. Mit einem Kichern streifte sie sich das Top über den Kopf und warf es beiseite.
Ich grinste sie an. Auf diese Weise gewann das Chaos tatsächlich einen gewissen Charme. Der weiße BH, den sie trug, leuchtete richtiggehend auf ihrer sonnengebräunten Haut. Das waren D- oder E-Körbchen, eindeutig.
"Na? Findest du mich hübsch?", gurrte sie und strich sich mit einer Hand über den Leib.
"Na klar." Ich trat auf sie zu.
"Lügner." Sie lachte, schien aber nicht böse. "Linda war genauso zierlich wie diese Blondine, mit der ich dich letztes Jahr auf dem Stadtfest gesehen habe. Bruno hat mir erzählt, dass du schon im Studium immer den Allerdünnsten nachliefst. Also - warum ich, heute?"
Verwirrt blieb ich stehen. Was erwartete sie von mir? Etwa die Wahrheit? Sie beäugte mich so neugierig wie ein Forscher sein jüngstes Experiment. Erneut wallte der Ärger in mir hoch. Ich hatte ...
... keine Lust auf Spielchen. Also gut! Die Wahrheit? Konnte sie haben.
"Weil ich dich getroffen habe." Ich breitete die Arme aus. "Du hast Recht. Normalerweise passt du nicht in mein Beuteschema. Aber für einen schnellen, spontanen Fick am Samstagabend spielt das nicht so die Rolle, oder? Ich bin gerade solo, und war geil. Und jetzt bin ich geil auf dich. Ist das ein Verbrechen?"
Sie lächelte nicht mehr. Ihre grünen Augen musterten mich abwägend. Sie nickte, langsam.
"Das habe ich bemerkt", sagte sie leise. "Danke für die Ehrlichkeit."
"Und was ist mit dir?," schoss ich zurück, immer noch aufgebracht. "Sag bloß, du hoffst auf die große Liebe."
"Nein. Tatsächlich konnte ich dich nie richtig leiden." Sie presste die Lippen aufeinander. "Ich habe mich immer gefragt, warum Linda sich mit so einem arroganten Arschloch wie dir eingelassen hat."
"Ach, wirklich?" Ich stemmte die Hände in die Hüften. "Was soll ich von einer Frau halten, die zu jemand ins Bett springt, den sie überhaupt nicht leiden kann?"
"Du blöder Idiot!", zischte sie, ein verräterisches Glitzern in den Augen. "Vielleicht hast du es noch nicht kapiert, aber wir Mädels können genauso geil drauf sein wie ihr. Und dann wollen wir einfach nur..."
Sie brach ab, schluckte. Wandte sich ab. Ich starrte auf ihren Rücken. Ein schöner Rücken, ganz glatt und gleichmäßig.
Mein Zorn fiel in sich zusammen. Was war ich nur für ein Riesenesel.
Ich stellte mich hinter sie und umfasste ihre Oberarme. Weiche ...