Ende vierzig
Datum: 08.01.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: route66
... hatte ihn nach Hause begleitet, und unser Bier war ausgefallen.
Ich ging ums Haus herum direkt in den Garten. Auf unserer Gartenbank saßen Simone und Rainer. Sie küssten sich, und es war nicht nur ein Freundschaftskuss. Wie angewurzelt blieb ich stehen. Leise zog ich mich wieder zurück und ging von vorne in unser Haus. "Was tun", sprach Zeus, "alle Götter sind besoffen." Ich war wirklich etwas fassungslos und wusste nicht recht, wie ich mich nun verhalten sollte. Den wilden, aufgebrachten Ehemann spielen oder den verständnisvollen?
Ich ging ins Wohnzimmer und blickte wieder in den Garten. Es war erst achtzehn Uhr. Da draußen entwickelte sich eine wilde Knutscherei. Simone hatte nur einen Bikini an. Auch das konnte sie sich immer noch gut leisten, und es war ein schöner, warmer Tag. Rainer begnügte sich nicht mit dem Kuss, schon landete seine Hand auf ihrer einen Brust. Die Reaktion von Simone war keine, sie ließ es einfach zu. Mehr noch, sie drängte sich ihm und seiner Hand auf. Ich starrte wie gebannt aus dem Fenster.
Was tat ich hier? Ich betätigte mich als Spanner, während draußen meine Frau mit einem anderen Mann sexuellen Kontakt aufnahm. Sexuellen Kontakt? Die beiden betrieben ein heftiges Vorspiel, um anschließend zu vögeln. Würde sie tatsächlich so weit gehen? Mein Gedankenkarussell kam in Gang.
Es ist wirklich nicht besonders vornehm, was ich jetzt tat, ich sah weiter zu. Rainer löste das Oberteil vom Bikini und schon waren seine beiden Hände an ...
... ihren Titten am Rummachen. Simone "bedankte" sich mit intensiven Küssen. Ich sah gerade zu, wie meine Frau verführt wurde. Oder, wer verführte hier eigentlich wen?
Rainer machte weiter. Er beugte sich zu ihren Zitzen hinunter, und nun war es auch noch sein Mund, der sich an ihren Titten vergnügte. Und sie empfand Vergnügen, das war ihrem Gesicht deutlich anzusehen. Natürlich bereitete es ihr Vergnügen, und es bereitete ihr Lust. Sie streichelte seinen Kopf, während er leckte und saugte.
Schon sah ich seine Hand zwischen ihren Beinen, wie sie über den Slip ihres Bikinis streichelte. Und es dauerte nicht lange, da war seine Hand im Bikinislip verschwunden. Ich beobachtete, wie Simone anfing, zu zappeln. Keine Spur von Ablehnung oder gar Abwehr.
Es wurde mir peinlich, wie ich da so in unserem Wohnzimmer stand und den beiden zusah. Was sollte ich denn nun aber wirklich tun, rausgehen, dazwischen gehen, hätte das irgendetwas an der Situation, daran, daß beide es offensichtlich wollten, geändert? Ich versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen und entschied mich dafür, das Haus wieder heimlich zu verlassen.
Ich ging in eine nahe gelegene Kneipe und bestellte mir ein Bier und einen Korn. Ich versuchte, die Situation ruhig und logisch zu überdenken. Es gab wohl keinen Zweifel daran, daß Rainer scharf auf Simone ist. Bei dem, was ich von seiner Frau wusste, nämlich wie untervögelt er war, war das auch nicht so unverständlich. Und Simone? Simone mochte Rainer und zählte ...