Der Fremde in Laila
Datum: 10.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: by8AnnA8
Der Fremde in Laila
oder
Wie man Besitz markiert
Von Anna Wagner
Sie lag rücklings auf dem Bett, so wie er sie drapiert hatte, mit hochgezogenem Rock, knappen Top und ohne Unterwäsche, die Beine gespreizt. Ihren Kopf musste sie in den Nacken legen, um ihm in die Augen sehen zu können. Eine unnatürliche Position, aber so hatte er es haben wollen.
Er saß hinter ihr an das Bettende gelehnt, ruhig und entspannt. Obwohl ihr Herz raste und ihre Knie vor Aufregung zitterten, beruhigte sie sein gelassener Blick.
Eine ganze Weile regte sich keiner von beiden und die Stille wurde nur von ihrer schweren, etwas zittrigen Atmung unterbrochen, und wenn sie sich auch gut im Griff hatte und sie Haltung bewahrte, so war ihr klar, dass er wusste, wie angespannt und gleichzeitig erregt sie war.
Da ihr Herz so laut pochte, überhörte sie beinahe das Klopfen an der Tür, welches Bewegung in ihren Dom brachte.
„Dreh dich um!"
Sie kam seiner Anweisung nach und drehte mit in einer grazilen Bewegung auf den Bauch. Er umfasste ihre Schultern und schob sie weiter ans Bettende, sodass ihr Beine über die Kante glitten.
„Hoch mit dir!" Sie nahm den Vierfüßlerstand ein. Ihre Knie ruhten knapp vor der Bettkante. Ihr Puls schoss weiter in die Höhe und ein Schauer durchlief ihren Körper. Ihr Blick war immer noch mit seinem verbunden. Da war ein vorwitziges Funkeln in seinen Augen und sie wusste, dass er seinen Spaß hatte.
„Gib mir deine Hände!"
Sie schob ihre Arme nach oben, ...
... sodass ihr Oberkörper nach unten sackte und ihr nacktes Hinterteil in die Höhe ragte.
„Vertraust du mir?"
Er packte ihre Handgelenke und signalisierte damit nicht nur, dass er sie fest im Griff hatte, sondern gab ihr dadurch auch einen gewissen Halt. Sie nickte stumm und sah ihn mit ihren großen blauen Augen an. Er konnte ihre Nervosität sehen, das Zittern, das durch ihren Körper lief und er ließ sie keinen Moment aus den Augen. Zu sehr genoss er ihre Unsicherheit und ihr Bemühen, seinem Willen zu folgen, soviel wusste sie. Er konnte auch die Frage in ihren Augen lesen.
„Bald. Bleib ruhig."
Sie fixierte ihn weiterhin mit ihrem Blick und er lächelte beruhigend. Ihre Anspannung war beinahe greifbar.
Dann, endlich, öffnete sich die Tür und sein Freund trat ein, wie verabredet. Sie machte Anstalten, sich zu ihm umzudrehen, doch ihr Dom packte rechtzeitig ihr Kinn mit seiner rechten Hand und hielt ihren Blick auf sich gerichtet. „Ganz ruhig Kleines. Konzentrier dich nur auf mich." Sie zappelte unruhig mit den Füßen und wackele dadurch mit dem Hintern. Sein Freund, der sich schon ausgezogen hatte, trat dicht an sie. Sie konnte seine Körperwärme an ihren Arschbacken fühlen, ohne dass er sie irgendwie berührte. Mit einem Nicken bekam er sein Okay. Sie schluckte und im selben Moment rammte sich dieser Unbekannte in sie. Obwohl sie gut vorbereitet und ordentlich spitz war, überrumpelte sie der schnelle Übergriff so sehr, dass sie nur mit Mühe die Position halten konnte. ...