1. Homo Superior 10: Katharina


    Datum: 11.01.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byPhiroEpsilon

    ... hin.
    
    "Kleines", sagte ich, "Lyubimyy, du musst keine Angst haben. Ich bin da. Ich bin groß und stark. Ich beschütze dich vor allem, was kommt."
    
    "Versprochen?"
    
    "Hand aufs Herz und Finger ins Ohr."
    
    Die Kleine kicherte. "Geht doch gar nicht."
    
    "Also, was soll ich dir erklären?"
    
    "Warum weint das Mädchen?"
    
    Ich runzelte die Stirn. "Welches Mädchen?"
    
    "Cas-sa-da?"
    
    "Cassandra?" Ich horchte. Tatsächlich kam leises Schluchzen aus ihrer Richtung. "Soll ich sie mal fragen?"
    
    "Ja. Sie war nicht nett zu dir."
    
    Ich grinste und stand auf."Das ist völlig normal in dem Alter." Auf nackten Füßen tappte ich quer durch das Schlafzimmer. Cassandra lag mit dem Rücken zu mir. "He!", flüsterte ich. "Was ist los? Hast du Schmerzen?"
    
    Sie schüttelte den Kopf.
    
    "Soll ich die Schwester holen?"
    
    Sie schüttelte wieder den Kopf.
    
    "Rede mit mir. Ich will dir doch nur helfen."
    
    Sie drehte sich um und blickte mich aus verheulten Augen an. "Du kannst mir nicht helfen. Du nicht!"
    
    "Wen soll ich holen?"
    
    "Meine Mutter, doch die ist nach Amerika abgehauen."
    
    "Und dein Vater?"
    
    "Autounfall." Sie holte tief Luft. "Er war besoffen. Mal wieder."
    
    "Ach Gott! Rutsch nach hinten." Kein Wunder, dass sie sich leicht aggressiv verhielt.
    
    Sie tat es, ohne Fragen zu stellen. Ich wusste inzwischen, dass wir andere Menschen beeinflussen konnten. Ich hatte nicht gewusst, dass das einfach so funktionierte.
    
    Ich krabbelte neben sie unter die Decke und nahm sie in meine Arme. ...
    ... "Du musst nicht heulen. Du hast doch Freundinnen."
    
    Sie schnaubte verächtlich. "Diese Tussies. Mit denen kann man nicht vernünftig reden."
    
    "Mit mir schon."
    
    Sie hob den Kopf und starrte mich an. "Du hörst dich an wie eine Erwachsene."
    
    Ich zuckte die Schultern. "Ich hab' einiges erlebt." Fast zwanzig Jahre lang. Das lässt einen erwachsen werden.
    
    Ich küsste sie auf die Stirn. "Komm, erzähl mir von deiner Mutter."
    
    Und das tat sie auch. Was sie alles zusammen erlebt hatten — Ich merkte inzwischen, dass Karina aufmerksam zuhörte. Irgendwann schlief Cassandra in meinen Armen ein.
    
    "Es muss schön sein", sagte Karina, "eine Mutter zu haben."
    
    "Du hast doch eine. Wir haben sie doch schon kennengelernt."
    
    "Die alte Frau, zu der du 'Mama' gesagt hast? Und die dann mit dir gekuschelt hat?"
    
    "Alte Frau? Mama ist gerade mal vierzig. Moment mal. Was denkst du, wie alt du bist?" Vor meinem geistigen Auge erschien eine Hand, alle Finger ausgestreckt und dann die andere, den Daumen über den kleinen Finger eingeklappt. "Acht? Hast du inzwischen mitgekriegt, dass das nicht stimmt? Dass du fast dreimal so alt bist? Dass 'Papa' dafür gesorgt hast, dass du nie älter wurdest?" "Warum hat er das gemacht?" Ich spürte leisen Zweifel auftauchen.
    
    "Weil er nicht wollte, dass du weggehst. Du solltest nicht merken, dass es etwas außerhalb des Hauses gibt."
    
    Sie schien nachzudenken.
    
    "Versuch doch mal, ob du an meine Erinnerungen herankommst. Dann wirst du merken, wo du überall ...
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