Homo Superior 10: Katharina
Datum: 11.01.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... vormacht. Aber ich bin groggy. Einen Kerl zur Schnecke zu machen ist anstrengend."
Die drei verzogen sich kichernd.
"Du bist gerne nackt", stellte Karina fest."Genau wie ich."
Ich kicherte in mich hinein. "Ich trage aber auch gern sexy Kleidung."
"Diese glitzernden Schuhe sind toll. Und das Pikachu-T-Shirt. Du darfst es Cassandra nicht geben. Thandi hat es für uns gekauft."
Ich kicherte. "Alle wollen nur Pikachu. Was ist mit Hello Kitty?"
"Auch nett. Aber Pikachu ist faszinierend."
"Faszinierend? Hast du deinen Wortschatz erweitert?"
"Ich mag Mr. Spock. Du musst mir mal erklären, warum er manchmal ganz jung und dann ganz alt ist."
Ich hätte beinahe laut aufgestöhnt. Noch ein Trekkie in der Familie. Oder waren sie und ich nur einer? "Aber nicht mehr heute Abend."
*
Diesmal war es weder Karina noch Cassandra, die mich weckten. Ein leises Zischen war zu hören, so als ob — Und dann roch ich es. Jemand ließ etwas scharf Riechendes ins Zimmer strömen. Ich wälzte mich stöhnend zur Seite und drückte meinen Panikknopf. Nicht, dass ich in Panik verfallen war, aber ich hatte meiner Familie hoch und heilig versprochen, Bescheid zu geben. Ich stand zwar unter ständiger Beobachtung — zum Beispiel durch den weißhaarigen Gärtner, der sich wahrscheinlich vor Lachen in die Hose gemacht hatte, als er meine Begegnung mit Gollum beobachtete — aber sicher ist sicher.
"Karina", dachte ich, "wir werden entführt. Du darfst keine Angst haben."
"Habe ich nicht. ...
... Ich vertraue dir. Außerdem muss ich wissen, was mit Papa ist."
Ich verlangsamte Puls und Atem, und harrte der Dinge, die da kamen. Hände griffen nach mir und trugen mich aus dem Zimmer. Hinaus und in ein Auto, das vor der Tür stand. Man setzte mich auf den Rücksitz und schnallte mich an.
"Jetzt haben wir eigentlich Zeit", meinte Karina."Wie ist das nun mit Mr. Spock?"
*
Botschaft der Russischen Föderation, Pariser Platz
Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis wir unser Ziel erreichten. Gottseidank, denn meine kleine Schwester löcherte mich ohne Ende. Warum es denn auf der Enterprise keine Klos gäbe, zum Beispiel. Woher sollte ich das denn wissen?
Der Wagen hielt an und die Tür öffnete sich.
"Karina, Lyubimyy", hörte ich Iwan Pawlows Stimme. "Idi syuda."
Mein Körper bewegte sich, ohne nachzudenken. Meine Hände streckten sich ihm entgegen und ich ließ mich widerstandslos auf seine Schulter ziehen.
"Hast du es gemerkt?", fragte ich Karina. "Unser Körper reagiert auf diese Worte, ohne nachzudenken."
"Was? Wieso? Ist das — äh — Hyp-no-se?"
"Genau."
"Mein Liebling", fuhr er fort, während er uns in ein Haus trug, dessen Eingang von Säulen flankiert wurde. Die Tür war vergittert, und rechts und links standen uniformierte Wachen.
"Oh, oh!", machte ich.
"Was ist?"
"Kann es sein, dass das hier die Russische Botschaft ist?" Dann hätte die Kavallerie gewaltige Probleme. Sie hätten aber einen guten Aussichtspunkt gleich gegenüber.
"Ich weiß ...