1. Ich mag es auch mal anders


    Datum: 12.01.2023, Kategorien: Ehebruch Autor: Linette

    ... hier gesehen", sagte er, "und ich bin regelmäßig hier." "Mir war langweilig", antwortete ich, "aber ich bin keine große Schwimmerin." Er sah mich interessiert an: "Darf ich Sie dann zu einem Kaffee einladen?" Es funktioniert immer noch, zieh dich halb aus, und der erste beißt an.
    
    Er war geringfügig älter als mein Mann, wie ich schnell herausfand. Seine Frau war für eine Woche bei einer ehemaligen Schulfreundin zu Besuch. Männer allein zu Haus! Da gab es mal so einen Film "Kevin allein zu Haus". Alleinige Männer werden immer noch wieder zu kleinen Jungen, wenn man sie alleine lässt. Wenn sie dann etwas größer und älter geworden sind, wird aus ihnen der halbstarke Eroberer, der alles fickt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Dazu gehörte auch Erwin, wie er sich mir vorstellte.
    
    Nach dem Kaffee lud Erwin mich ein, seine Briefmarkensammlung zu begutachten. Wie langweilig, von Briefmarken hatte ich null Ahnung. Ich fuhr trotzdem mit ihm zu ihm nachhause. Vielleicht ergäbe sich ja noch eine andere Möglichkeit. Ich tat so, als ob ich die Briefmarken interessiert betrachten würde. Auf einer war eine leicht pornografische Darstellung eines Gemäldes von van Gogh zu erkennen. Ich fragte Erwin: "Gibt es noch mehr derartige Motive?" Er blätterte wild in seinen Alben. Ich reckte und streckte mich. Wie rein zufällig rutschte mir dabei ein Spaghettiträger meines Top von der Schulter. Jetzt hatte ich keinen Bikini mehr an. Ich saß mit halb nacktem Oberkörper da. Meine rechte ...
    ... Brusthälfte lag offen zur Fleischbeschau vor ihm.
    
    Sowas verfehlt nie seine Wirkung. Erwin stockte der Atem, hatte ich das Gefühl. Er hörte auf in seinen Alben zu blättern. "Wunderschön", stotterte er fast. Ich langte an seinem Schreibtisch sitzend nach hinten um seinen Nacken und zog seinen Mund auf den meinen, dann küsste ich ihn. Erwin ließ es sich nur zu gerne gefallen. Er war ja auch nur ein Mann. Und schon schälte seine Hand den Spaghettiträger von meiner zweiten Schulter.
    
    "Ist Euer Ehebett heilig, oder können wir dort weitermachen" wollte ich von ihm wissen. Es dauerte nicht lange, und wir beide lagen nackt im Bett. Man muss die Chancen nutzen, die sich einem bieten. Ich hatte meine Chance erkannt und Erwin wohl auch. Aber er war ganz anders als mein Mann Guido. Er übersäte mich Küssen. Keine Stelle an meinem Körper, die er nicht mit seinem Mund, seinen Lippen und seiner Zunge bedachte. Seine Hände waren nur Beiwerk. Hier und da streichelte er mich auch, aber sein Mund und vor allem seine Zunge waren hauptsächlich die Akteure. Er leckte mir über den Rücken, ich kriegte eine Gänsehaut. Er leckte zwischen meinen Brüsten, wohlgemerkt zwischen den Brüsten, meine Gänsehaut verstärkte sich. Seine Zunge nahm sich meinen Bauchnabel vor, ich wurde immer unruhiger. Wann würde er sich endlich als Mann erweisen, wann würde er seine Lust herauslassen und mit seinen Händen zupacken?
    
    Als nächstes war meine Lustspalte dran. Seine Zunge drang quälend langsam ein. Ich hatte das Gefühl, ...
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