1. Von Bernd & Marc & Horst (13)


    Datum: 12.01.2023, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... haben!"
    
    „Absolut!"
    
    Wir zeigten Kevin sein Zimmer und sagten Gute Nacht.
    
    „Schlafen wir heute getrennt?" wollte ich wissen.
    
    „Nein, wieso?"
    
    „Ja, wegen Kevin?"
    
    „Selbst wenn er uns erwischt, meinst Du er würde seine neuen Bros verpetzen?"
    
    „Sicherlich nicht, aber vielleicht ist er ja geschockt, wenn seine neuen Bros miteinander schlafen?"
    
    „Ach Quatsch, bleib mal locker, gehen wir schlafen."
    
    Wegen des turbulenten Tages mit vielen neuen Erfahrungen waren wir beide total kaputt und schliefen schnell ein und so hörten wir nicht, dass Kevin noch lange wach lag und durch´s Haus geisterte. Die luxuriöse Umgebung hatte ihn stark verunsichert. Das war so gar nicht sein Welt. Er hatte nie etwas gehabt, war aber mit dem, was er bis jetzt erreicht hatte, total zufrieden. Er zwang sich aber auch dazu, sich mit dem hier anzufreunden, weil er uns heute in sein Herz geschlossen hatte. Er füllte sich aber alleine in dem großen Bett, erst recht in dem Riesenhaus. In seinem eigenen, wenn auch kleinen Zimmer, fühlte er sich geborgen. Hier war ihm alles fremd und so kam er einfach nicht zur Ruhe.
    
    Leise schlich er durch das Haus und da er nicht wusste wo Horst oder mein Zimmer waren, öffnete er jede Tür auf dem oberen Flur, um zu schauen, ob er in einem, einen von uns beiden finden würde, der vielleicht auch noch wach war.
    
    Als er alle Zimmer ergebnislos nach uns durchsucht hatte, stand er schließlich vor meiner Schlafzimmertür und hörte Horst durch die geschlossene Tür ...
    ... schnarchen. Leise drückte er die Klinke runter und durch das durch den Korridor hineinfallende Licht, sah er uns friedlich schlafen, gemeinsam in einem Bett.
    
    Lautlos trat er ein und schloss die Tür, damit uns das einfallende Flurlicht nicht weckte. Durch das Fenster fiel ein wenig Mondlicht auf uns, somit konnte er uns auch in dem ansonsten dunklen Raum erkennen. Jetzt wo er in unserem Zimmer stand, wich die Unruhe aus seinem Körper und erfreute sich an dem Anblick zweier schlafender Männer, die er heute erst kennengelernt hatte und die in seinem Leben bereits einen großen Eindruck hinterlassen hatte. Sie wirkten sehr vertraut miteinander. Sie schliefen einander zugewandt und ihre Hände berührten sich, als sei es das Normalste auf der Welt.
    
    Die Tatsache, dass wir zusammen in einem Bett schliefen, besonders da es hier so viele Schlafzimmer gab, ließ keinen Zweifel an ihm, dass Fred mit der flapsigen Bemerkung, die er einmal hatte fallen lassen, wohl Recht gehabt habe. Die beiden waren nicht nur Kumpels oder Arbeitskollegen, wie sie vorgaben: Sie lebten miteinander und wenn sie in einem Bett schliefen, dann hatten sie auch sicherlich Sex miteinander.
    
    Kevin hatte noch nie mit einem Mädchen geschlafen, er hatte einige Mädels aus der Ferne schon immer mal angehimmelt und sicherlich auf viele der Tittenmagazine, die in der Werkstatt zuhauf rumlagen, sich einen runter geholt. Aber an Männer hatte er noch nie dabei gedacht, obwohl er natürlich sich bewusst darüber war, dass ...