Stiefmutter 01-02
Datum: 14.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTomasLeCocu
... Erziehung meiner Mutter auf. Als sie starb, kam ich in ein Internat. Doch hier soll weder von meiner frühen Kindheit noch von der Zeit im Internat berichtet werden, mit einer einzigen Ausnahme: Der Brief, den ich von meinem Vater erhielt, und in dem er mir berichtete, dass er nun nach Jahren wieder geheiratet hatte. Bei seiner neuen Frau handelte es sich um eine gewisse Penelope Bentley, die er in London kennengelernt hatte. Dem Brief, der mir für eine derartige Mitteilung erstaunlich kurz vorkam, entnahm ich, dass er diese Frau wohl schon länger kennen würde und sie inzwischen nach Deutschland gezogen sei. Seine Zeilen beinhalteten einige wenige Informationen, von denen eine jede tausend Fragen in meinem Kopf entspringen ließ. Ich würde über mein weiteres Schicksal ja nun bald selbst entscheiden können, hieß es zum Ende des Schreibens.
Ein einseitiger Brief, auf dessen spärlicher Grundlage ich eine schicksalhafte Entscheidung treffen würde...
1. Ankunft
Es war schon sehr spät geworden, als ich endlich ankam. Ich bezahlte den Taxifahrer, der so nett war, mein Gepäck nicht nur aus dem Kofferraum zu heben, sondern auch noch über die Straße zu tragen. Na ja, schließlich hatte ich auch großzügig Trinkgeld gegeben. Da standen nun meine beiden Koffer vor dem eisernen Tor, durch das ich spähte. Links und rechts lief der Zaun jeweils wohl über zwanzig Meter weiter. Die Hecke hinter dem Zaun erlaubte mir keinen Einblick auf das Grundstück. Allein durch das Tor konnte ich ...
... wage in einer Entfernung von zwanzig Metern das große Haus aufragen sehen. War ich hier überhaupt richtig? Ich schaute noch einmal auf die Hausnummer, die ich mir notiert hatte und glich sie mit dem Schild ab, das rechts neben dem Tor angebracht war. Schließlich versuchte ich das Tor zu öffnen. Der rechte Flügel bewegte sich unter einem quietschendem Geräusch nach innen, als ich den Griff betätigte und gegen das Gitter drückte. Also es offen war, nahm ich die Koffer und schleppte sie in Richtung der Haustür.
Es gab keine Klingel, aber nachdem ich mich umgeschaut hatte, sah ich die Glocke und betätigte sie. Ihr lautes Bimmeln ließ mich erschrecken. Abwartend und unsicher stand ich da. Aufregung stieg in mir auf.
Schließlich öffnete sich die schwere Eichentür. Vor mir stand ein schwarzes Mädchen, kaum älter als ich. Sie war wunderschön. Als ich sie kurz und sehr verschämt musterte fiel mir ihre Kleidung auf. Sie trug ein Halsband und ein Kleid, dass mich an die Dienstmädchen aus längst vergangenen Zeiten erinnerte. Ja wirklich, ich kam mir in dem Augenblick vor, als hätte ich eine Zeitreise hinter mir. Die Umgebung tat ein Übriges.
„Du bist Tommi?" fragte das Mädchen. Ihre Ansprache brachte mich dazu, ihren Mund zu fixieren, diese vollen Lippen. Der Lippenstift glänzte in hellem Rot.
„Guten Tag!" antwortete ich mit rauer Stimme. „Ja, bin ich."
„Komm bitte rein", bat mich das Mädchen und stellte sich vor: „Ich bin Trisha."
Sie trat beiseite und ich schleppte meine ...