1. Meine Ehe und was daraus wurde


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: byLadyRubber

    ... mein Mann wäre auch hier.
    
    Nein das ist er nicht, aber ich kann ihnen mitteilen, dass es ihm mittlerweile wieder recht gut geht. Ich möchte mich aber erstmal mit ihnen alleine unterhalten. Warum können sie sich ja wohl denken.
    
    Ja kann ich, sagte ich und sie können mir glauben ich habe jede Sekunde seit diesem Abend daran gedacht.
    
    Hatten sie den seid ihr Mann hier ist keine Männerbekanntschaften mehr, fragte er mich ganz offen.
    
    Ich schaute ihn an, nein, hatte ich nicht, ich sitze jeden Abend zu Hause und heule, überlege wie ich die Sache wieder gut machen kann, ob Jens, wenn ich mich endschuldige das überhaupt annehmen wird, denke daran ob er mich überhaupt noch einmal sehen will, das ist im Moment das was mich beschäftigt. Ich weiß, dass ich einen großen Scheiß gebaut habe und ich möchte ihn einfach nur darum bitten mir zu verzeihen. Alles weitere liegt an ihm, ich würde alles dafür geben, einen Neuanfang mit ihm zu machen, ich liebe ihn.
    
    Er schaute mich an, mit ihrer Rede haben sie schon ein Teil meiner Fragen beantwortet, sagte er in einem ruhigem Ton, ich werde mal mit Jens reden, ob er eine Aussprache mit ihnen möchte, er hat es von unserem Gespräch heute abhängig gemacht, er möchte meinen Eindruck von ihnen wissen.
    
    Was soll ich denn tun, sagte ich und er gab mir ein Tuch für meine Tränen, ich kann die Zeit nicht zurückdrehen und alleine will ich auch nicht in die Zukunft sehen, ich liege die halbe Nacht wach im Bett und streichele über die Seite wo er ...
    ... sonst liegt, ich schaue 20 mal am Tag auf mein Telefon ob ich einen Anruf von hier bekommen habe, ich habe jedes Mal wenn ich etwas Wäsche gebracht und wieder abgeholt habe etwas dazu gepackt was er gern hatte. Ich will ihm einfach nur sagen, dass ich ihn brauche und ich ihn Liebe, mich endschuldigen bei ihm und auf sein Verständnis hoffen.
    
    Er schaute mich an, darf ich Sylvia sagen, fragte er mich, ich nickte.
    
    Jens hat etwas zurückbehalten von dem Ganzen, er hat mit Erektionsproblemen zu kämpfen, medizinisch ist alles in Ordnung, es kommt vom Kopf her und wir wissen nicht, ob es jemals wieder weggeht, willst du ihn dann immer noch, wenn ich den Erzählungen von ihm Glauben schenken kann, warst du in der Zeit vor seinen Zusammenbruch nicht wählerisch.
    
    Ja das stimmt und ich bereue es auch, es hätte gar nicht so weit kommen müssen, wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre, es drehte sich nachher alles nur um mich, ich wollte dies ich wollte das, dann noch meine bescheuerte Idee Jens den Schwulen frei zu geben zur Benutzung.
    
    Mir ist es egal, ob er einen hoch bekommt oder nicht, ich will in seinen Armen liegen und möchte morgens mit meinem Kopf auf seiner Brust aufwachen.
    
    Sylvia eines muss man dir lassen, sagte er schmunzelnd, du redest nicht um den heißen Brei herum, du bist frei und offen, willst dich nicht entschuldigen sondern nimmst die Schuld auf dich, du suchst keinen anderen Sündenbock sondern gestehst deine Fehler ein, dass ist selten hier, die meisten haben ...
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