1. Meine Ehe und was daraus wurde


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: byLadyRubber

    ... hellbraun, mit den schwarzen Strümpfen einfach Kasse fand ich. Einen BH zog ich nicht an, da das Kleid im Brustbereich so gut geschnitten, da brauchte ich keinen und so viel hate ich ja auch nicht.
    
    Die ganze Aktion hatte sich aber doch etwas hingezogen und ich musste beim Schminken etwas Gas geben, machte aber nicht viel, sondern etwas dezentes Mak-up. Einen kurzen Mantel über, die Tasche für Jens geschnappt und los ging es
    
    Zwei Minuten vor sechs war ich vor der Türe des Therapeuten und klopfte. Er war alleine darin und ich schaute endtäuscht, er hat es sich anders überlegt, fragte ich ihn traurig.
    
    Er kam hinter seinem Schreibtisch hervor, lachte mich an und sagte nein, hat er nicht, er ging zu einer Türe machte sie auf, drehte sich um und sagte, kommst du jetzt mit.
    
    Ich folgte ihm und kam in ein Zimmer, in dem ein gemütliche Sofa und zwei Sessel standen, auf dem Tisch stand Kaffee und ein paar Getränke, Wasser, Cola und Orangensaft. Das wichtigste auf der Couch saß Jens, er stand auf als ich hereinkam und gab mir die Hand.
    
    Guten Tag Sylvia, sagte er und setzte sich wieder. Ich setzte mich auf einen Sessel, war erst am Überlegen ob ich neben ihm auf die Couch setzen sollte, wollte ihn aber nicht bedrängen oder so, ich wollte abwarten, wie es sich entwickelt.
    
    Ich hatte den Mantel offen und er sah das Kleid, du hast das Kleid an was ich dir gekauft hatte, zieh mal den Mantel aus, sagte er.
    
    Die Tasche, beim Aufstehen bin ich gegen sie gestoßen und habe mir ...
    ... an der tischecke eine Riesenlaufmasche am linken Bein gezogen. Stellte mich aber hin, zog den Mantel aus und heulte, ich wollte heute gut aussehen für dich Jens, jetzt das, so ein Mist.
    
    Er lächelte, du siehst auch mit Laufmasche gut aus Sylvia.
    
    Wir unterhielten uns dann eine ganze Zeit darüber wie es ihm geht und wie die Behandlung so verläuft, was noch anliegt und wie lange es noch dauern kann, bei vielem konnte der Therapeut auch helfen, erzählte auch wie schwer es war erst mal den Angstzustand wegzubekommen, aber als das war, ging es schnell Bergauf.
    
    Dann kam die Frage von Jens und wie geht es dir, immer noch in Sachen Sex unterwegs.
    
    Ich schaute ihn an, ich hatte mit jeder Frage gerechnet, damit nicht, sogar der Therapeut sah ihn verwundert an. Jens, seit diesem Abend hatte ich keinen Kontakt mit irgendwelchen Männern und ich will auch keinen mehr, das was du passiert ist, darf nicht mehr passieren. Weißt du wie schlimm die Zeit für mich war, von der Einlieferung bis jetzt, dich nicht zu sehen, deine Stimme nicht zu hören.
    
    Ja davor hast du sie die letzten Wochen ja nur noch schreien gehört, Sylvia.
    
    Jens, ich weiß nicht ob du mir vergeben kannst oder willst, ich kann dir nur sagen ich liebe dich und du fehlst mir. Ich bereue was ich getan habe und denke immer daran, wie ich dich behandelt habe. Ich kann nicht erwarten das du mir um den Hals fällst, aber vielleicht kannst du dir mal überlegen ob ich dich nicht wenigstens Besuchen kann.
    
    Man hat dir erzählt ...
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