1. Wellnessurlaub


    Datum: 19.01.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Claudia

    ... schau mir die Stadt an und geh bissle shoppen". Als Jörg auf der Toilette war schrieb ich Martin dass ich morgen Vormittag Zeit für ihn hätte. Seine Antwort: Du bist ne Wucht Claudi. Hoffentlich kann ich bei dieser Vorfreude überhaupt einschlafen. Freu mich, bis morgen, Gute Nacht. Jörg und ich liebten uns an diesem Abend noch in der Löffelchenstellung und schliefen erschöpft aber glücklich ein.
    
    Das Frühstück zog sich ewig hin. Ich sah Martin schon eine Weile im Frühstückraum. Er wirkte auch sehr aufgeregt und ich konnte fast nichts essen. Als Jörg endlich seine Fahrradkluft anzog spürte ich ein Ziehen im Unterleib. Obwohl ich mit Jörg ein ausgefülltes Liebesleben genoss und mich über nichts beschweren konnte freute ich mich auf diese neue Erfahrung mit Martin. Ist er wirklich so zärtlich und einfühlsam wie er immer geschrieben hat? Kann er mich glücklich machen? Wie schmeckt er? Sein Kuss, sein Schwanz, sein Sperma? Wie reagiert er wenn er seine oder auch meine Lust spürt?
    
    Zu dir oder mir?
    
    Mir war es lieber dass wir uns in seinem Zimmer treffen. Wenngleich mein Zimmer mit Sicherheit das Größere und Schönere war. Martin hatte halt ein einfaches Einzelzimmer mit kleinem Bett und keiner Couch oder dergleichen. Und die Frage mit dem Kondom musste noch geklärt werden. Ich bin schon sehr vorsichtig aber bei Martin war ich mir sicher dass ich keine Angst haben musste. Er war schon eine Weile alleine, keine Affären und keinen käuflichen Sex. Nur Solosex, versicherte er mir ...
    ... eindringlich. Und ich liebte es schon eher ohne Kondom, wenn es irgendwie ging und ich es vertreten konnte.
    
    Ich zog mir nur eine Jogginghose und Sweatshirt an, sonst nichts. Meine Badeschlappen noch, ja. Vorsichtig klopfte ich an seine Tür. Martin machte sofort auf. Er war nur in einem Bademantel gehüllt und nahm mich in den Arm. Er drückte mich, hielt mich fest und wir spürten gegenseitig unsere Nervosität. Zaghaft küssten wir uns. Unsere Lippen berührten sich, unsere Zungenspitzen spürten sich und tasteten sich vorsichtig ab. Martins Hände prüften mein Outfit. Keinen BH, keinen Slip. Und schon war eine Hand auf meinem Rücken. Ich spürte kühle Finger die mich ertasteten, Fingernägel die mir den Rücken entlang fuhren und eine andere Hand die meinen Po knetete. Und ich? Ich spürte seinen Schwanz.
    
    Ich ging in die Knie und nahm ihn ohne großes Vorspiel in den Mund. Er wuchs augenblicklich weiter an und ich schmeckte auch schon die ersten Lusttropfen. Meine Hände streichelten seine Hoden, seine Eier und seine Schenkel. Martin hatte Mühe stehen zu bleiben. "Tu langsam Claudi, das halte ich nicht lange durch" stammelte er verzweifelt. "Ich will doch dich kosten, schmecken und dich um den Verstand bringen".
    
    Ich zog mich aus und legte mich auf das kleine Bett. Die Situation erinnerte mich an meine Jugendzeit als ich ebenfalls nur so ein kleines Bett hatte und immer wieder Herrenbesuche empfang. Es hatte was nostalgisches aber auch heimeliches. Groß nachdenken konnte ich eh ...
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