1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse


    Datum: 20.01.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... worden zu sein. Nur an ihrer Psyche schien man bei ihrer Konzeptionierung nicht gedacht zu haben. „Ich hätte nie geglaubt, dass man solche Möglichkeiten hat. Es fühlt sich alles ein wenig an wie in einem Superheldenfilm, aber schaut man genauer hin, wird alles plausibel. Man hatte einfach unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung und viele kluge Köpfe, die das Unmögliche möglich gemacht haben."
    
    Er spürte, dass Wanda seinen Kommentar nicht im Raum stehen lassen konnte. Aber sollte er denn lügen? All diese Errungenschaften imponierten ihm.
    
    „Ich bin doch nur ein Spielzeug, nichts weiter. Das Ergebnis von gestörten Männern mit riesigen Komplexen."
    
    Ihm ging ihre Mutmaßung zu weit. Schließlich hatte man ein klares Ziel vor Augen gehabt, als man das Kee geschaffen hatte. Man wollte, dass es jemanden gab, der die Menschheit vor sich selbst rettete und Wanda wäre die Einzige dafür in Frage kommende Lösung gewesen.
    
    „Sie glauben mir nicht, oder?"
    
    Er blickte sie seltsam an und zögerte seine Antwort hinaus.
    
    „Geben sie mir ihre Hand!" Forderte sie ihn auf.
    
    Sie streckte ihre gewaltige Hand aus, die dennoch feingliedrig und weiblich wirkte.
    
    „Was haben sie mit ihr vor?" Fragte Maximilian verstört.
    
    „Bitte! Es ist wichtig, damit sie meinen Standpunkt verstehen können."
    
    Unsicher legte er seine Hand in die von Wanda und schrak zusammen, als sich ihre Finger um sie herum schlossen. Diese Geste wirkte so endgültig in diesen Moment, fühlte sich doch Maximilian dieser ...
    ... gewaltigen Kraft ausgeliefert, die dieser Frau innewohnte. Doch die dosierte ihre Energie dieses Mal sehr präzise und tat ihm nicht weh dabei.
    
    „Machen sie ihre Augen zu."
    
    „Aber warum muss ich ..."
    
    „Bitte, Maximilian! Ich fange sonst gleich wieder das Heulen an."
    
    Er seufzte, gab aber nach. Er stand auf, schloss seine Augen und ließ sich von ihr führen.
    
    Wanda zog seine Hand an ihren Körper heran, führte sie zwischen ihren Schenkel hinein und drückte sie gegen die Protektorplatte, die ihrer Scham stilisierte.
    
    Für Maximilian fühlte es sich so an, als ob er eine Schale durchgedrückt hätte und seine Hand in einem warmen, von der Konsistenz her sehr dickflüssigen, zähen Dotter eintauchte.
    
    „Warum eine Vagina?" Fragte Wanda ihn schließlich zynisch.
    
    Der Mann riss seine Augen auf, blickte zu seiner Hand herunter und zog sie hektisch zwischen ihren Beinen heraus. Entsetzt blickte er zu ihr auf, unfähig das gerade Erlebte zu verarbeiten.
    
    „Weshalb haben sie das getan?" Fragte er sie verstört.
    
    Wanda schüttelte ihren Kopf. Sie hatte keine Lust sich vor ihm zu rechtfertigen.
    
    „Beantworten sie mir meine Frage, Max. Warum habe ich eine Vagina? Wozu braucht eine Killermaschine Genitalien? Können sie mir das erklären? Die Männer die mich geschaffen haben waren Perverse und ich möchte mir nicht einmal vorstellen, was man mir alles angetan hat, während ich dort wehrlos auf der Liege lag."
    
    Der Mann antwortete ihr nicht und schaute immer noch ungläubig auf seine Faust ...