Nur eine Frage des Preises - Teil 1
Datum: 26.01.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... Bein und ihr herrlicher Knackarsch liegen frei. Ich hätte Lust, über ihre Haut zu streichen. Sie muss sich unglaublich weich anfühlen.
Ich denke über das gestrige Geschehen nach. Immer noch fühle ich die Wut in meinen Bauch, weil Leo mich dazu gebracht hat, meine Grundprinzipien über Bord zu werfen. Egal welche Freiheiten ich Mia einräume, sie ist und bleibt meine Sklavin und sie muss bei mir bleiben. Damit erinnert sie mich ständig an diese Demütigung.
Es war eine Machtdemonstration, er wollte mir zeigen, dass ich gegen ihn keine Chance habe. Ich bin niedergeschlagen, weil ich ihm so tölpelhaft in die Falle getappt bin. Er ist mir haushoch überlegen. Von Anfang an, war für ihn klar, dass ich mich ihm beugen muss. Das Unheil hat seinen Lauf genommen, als ich seine Einladung zum Abendessen angenommen habe. Möglicherweise hat er diesen Plan bereits geschmiedet, als er mich angesprochen hat.
Ich bin eigentlich eine sehr selbstbewusste Frau und lass mich nicht leicht ins Bockshorn jagen. Schließlich bin ich eine erfolgreiche Redakteurin und das schafft man nicht, wenn man sich nicht durchsetzen kann. Doch Leo hat mich vorgeführt. Er hat mir klar gemacht, dass er mit mir spielen kann, wie es ihm gefällt. Auch mir ist inzwischen klar, dass er das kann. Genau das stört mich. Dieses Wissen macht mir beinahe Angst.
Ich weiß nicht, was Leo noch alles im Schilde führt. Ich sage mir, man muss wissen, wann man sich zurückziehen soll. Und genau das werde ich tun. Deshalb habe ...
... ich mich dazu entschlossen abzureisen. Komme, was wolle, ich werde abreisen. Das habe ich mir ganz fest vorgenommen. Ich kann nur noch mein Heil in der Flucht suchen. Alles andere wäre zum Scheitern verurteilt. Kaum zu glauben, dass dieser Mann es geschafft hat, mein Selbstbewusstsein innerhalb eines einzigen Abends dermaßen zu demontieren.
Ich klettere aus dem Bett und gehe ins Bad. Ich dusche in aller Ruhe und mache mich frisch. Ich stehe gerade vor dem großen Spiegel und bin beim Schminken, da kommt Mia schlaftrunken herein.
"Guten Morgen", meint sie.
"Guten Morgen", antworte ich. "Gut geschlafen?"
"So gut wie schon lange nicht mehr. Wird wohl daran liegen, dass ich meine Sorgen los bin."
"Komm, wir machen uns auf den Weg. Ich möchte weg", fordere ich sie auf.
Mia schaut mich mitleidig an. Sie studiert mich.
"Du flüchtest", sagt sie kurz.
"Ja, wenn du es so nennen willst", gebe ich zu. "Ich flüchte! Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht."
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren erledigt Mia die Morgentoilette. Sie ist klüger, als ich ihr zugetraut hätte. Da sie sich verkauft hat, bin ich zunächst davon ausgegangen, dass sie nicht die Hellste Kerze sein kann. Doch offenbar bin ich dabei einem Vorurteil aufgesessen. Doch gerade deshalb verstehe ich noch weniger, dass sie sich auf so etwas hat einlassen können.
"Woher kommst du?", frage ich.
"Aus Ungarn", antwortet sie.
"Und da kann eine Familie ohne Kühe nicht leben?"
"Wenn sie das einzige ...