1. Totem 02


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... später mit den Beiden eine Tour?« -- »Vielleicht. Ich weiß nicht, was sie noch vor haben.« -- »Welche Uhrzeit hast du mit ihnen ausgemacht?« -- »Keine genaue, so gegen 13 Uhr.«
    
    Ich nippe an meinem Glas und schaue Bernd an.
    
    »Dann haben wir ja noch reichlich Zeit.« -- »Ja, wollte dir bis dahin die Gegend zeigen. Kommen noch schöne Streckenabschnitte, geht eigentlich jetzt erst richtig los, reichlich enge Kurven. Es gibt hier auch schöne Aussichtspunkte, an denen man kurz anhalten kann, Schatz.« -- »Klingt gut. Kribbelt nach einer Weile auch ziemlich im Hintern, wenn man so lange auf deiner Maschine sitzt.« -- »Besonders, wenn ich in einen niedrigen Gang schalte, um aus der Kurve heraus
    
    lang
    
    und
    
    satt
    
    zu beschleunigen. Kommt dann richtig gut, nicht wahr?«
    
    Ich muss grinsen und fahre mit meinen Fingern an meinem Glas entlang. »Ja, das sind schöne Aussichten für meine Erwartungen.« -- »Aha, verstehe, mein Schatz.« -- »Solltest dir auf den nächsten Kilometern etwas einfallen lassen, Bernd. Eine schöne Aussicht zum Beispiel.« -- »So böse meint es meine Fat-Boy mit deinem Popo? Ich hab auch schon eine Idee, Laila!« -- »Ja ..., das ist der Unterschied zwischen uns beiden, Herr Architekt: Während du theoretisierst und dir was
    
    ausmalst
    
    , bin ich schon konstruktiv«, erwidere ich, wobei ich unter dem Tisch mit dem Fußspann an seinem Unterschenkel hinauf gleite. Bernd grinst. »Na, dann lass uns wieder den Bock besteigen und dein Projekt praktisch angehen.« Nach ...
    ... einer kurzen Pause setzten wir unsere Tour fort. Bernd wird hin und wieder langsamer, schaut in Waldwege hinein, auf Hinweisschilder für Wanderer, biegt hier und da ab. Die Straßen werden schmaler, bald zu holprigen Schotterpisten, führen höher in den Wald. Nach einer halben Stunde Exkursion hält er mitten im Wald vor einem Schlagbaum an.
    
    »Helme und deine Handtasche nehmen wir mit. Ich lasse meine Süße ungern so alleine im Wald stehen -- man kann ja nie wissen«, meint Bernd, holt eine mächtige Kette aus der Satteltasche, legt sie um den Hinterreifen und schließt damit sein Motorrad ab. »Du sagst es. Deswegen brauche ich meine Handtasche und jemand der auf mich aufpasst.« Bernd sieht mich vergnügt an. -- »Passt doch, nicht zu warm, nicht zu kalt, und es regnet nicht, Bernd. So sollte es sein«, erwidere ich salopp. -- »Hast recht, geiles Wetter, um mit dir auszureiten. Wir müssen da lang, der Weg führt auf den Bergrücken, von dort hat man eine tolle Aussicht.« -- »Kennst dich aus hier.« -- »Geht so. Ich weiß, dass es dort oben einen kleinen Feuerwachturm gibt, ein paar Gehminuten von hier.« -- »Na, dann los«, erwidere ich auffordernd und hänge mir meine Handtasche um.
    
    -- Der schmale Weg windet sich steil den dicht bewaldeten Hügel hinauf. Wir reden nicht viel, stapfen über den Weg, schauen uns hin und wieder an. Ich bin mir nicht sicher, aber ich gewinne den Eindruck, dass ihn noch etwas anderes beschäftigt, als der Gedanke an ein schnelles Vergnügen im Wald. Er ist mir in ...
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