Totem 02
Datum: 17.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
... eingeräumt zu bekommen. Ist eine Sache von Geben und Nehmen.«
Yvonne schaut sich um, rückt näher an den Tisch und stützt sich mit den Unterarmen auf.
»Du bist ein taffes Mädchen, Laila. Du machst dir und anderen nichts vor. Das ist gut so. Eine solche Einstellung vermeidet Irritationen und späte Reue«, meint sie mehr zu sich selbst, schaut mich aber dabei an.
»Letztlich entscheidet Susanne. Du wirst sie bald kennen lernen. Janettes und meine Meinung haben bei ihr Gewicht. Ich denke, es steht einem ersten, privaten Treffen mit dir nichts im Wege.«
Janette, die sich während unseres Gespräches eher zurück gehalten hat, nickt mit dem Kopf. »Ich sehe es wie Yvonne. Du wärst eine Bereicherung für uns. Ich denke, wir können auf dich zählen. Dazu gehört eine gewisse Verschwiegenheit«, setzt sie hinzu und hebt dabei wieder ihre Augenbrauen. »Hin und wieder begegnet man Leuten, die darauf besonderen Wert legen.«
»Ich gehöre dazu«, erwidere ich spitzbübisch.
Yvonne und Janette lachen leise auf und sehen mich an.
»Ja, du gehörst dazu ..., bist willkommen«, konstatiert Yvonne, schaut Janette und mich an. »So, und jetzt Mädels, genug geplaudert. Lasst uns mal nach draußen gehen, an die frische Luft.«
»Ja, gute Idee«, meint Janette und steht auf.
»Was ist mit Bezahlen«, meine ich und schaue Yvonne an.
»Wir sind eingeladen, Laila, von Susanne und Stefan. Die beiden haben leider keine Zeit, uns zu begrüßen. Du siehst ja, was heute hier los ist. Die sind in der ...
... Küche beschäftigt. Du wirst sie noch kennen lernen. Spätestens in zwei Wochen.«
*
Bernd wirft die Motorradjacken auf das Sofa, nimmt mir die Helme aus den Händen, legt sie ab, zieht sich die Stiefel von den Füßen und seufzt erleichtert auf.
»War ein schöner Tag, mein Schatz, findest du nicht auch?« -- »Ja, Bernd, es war wirklich schön. Hat Spaß gemacht.«
Er kommt auf mich zu, umarmt mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
»Was hältst du von den Anderen? Nette Truppe, oder?«
»Ja, stimmt. Hast nette, interessante Freunde. Hab sie zwar heute noch nicht alle richtig kennen lernen können. Wird sich aber ändern ..., demnächst. Ich bin guter Dinge. Sieht also gut aus für dich.«
Bernd lacht. »Für mich? Ihr Mädel habt euch anscheinend gründlich über mich ausgetauscht.«
»Hättest Glück mit mir.«
»Glück? Ja, stimmt, hab ich. Verdammtes Glück sogar«, meint er leise, nimmt mein Gesicht in beide Hände und gibt mir einen innigen Kuss.
»Ich muss dir noch was sagen, Bernd. Ich werde in den nächsten Tagen sehr beschäftigt sein. Hab beruflich einiges zu erledigen. Man hat mir einen unbefristeten Vertrag angeboten. Ich werde ihn eingehen. Man erwartet von mir uneingeschränkte Einsatzbereitschaft. Ich werde nebenbei ein Fernstudium beginnen. Es wird nicht leicht, aber ich weiß, dass ich es mit dem nötigen Einsatz schaffen kann. Die Chance werde ich mir nicht entgehen lassen. Darauf habe ich lange hingearbeitet.«
»Verstehe. Ich bin überzeugt: Du schaffst alles, ...