1. WWie reitet man eine Amazone? Teil 02


    Datum: 01.02.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySamur13

    ... herum, während am Horizont langsam die blutrote Sonne aufging.
    
    „Tu es", hörte sie eine Stimme. Etwas rechts von Cayla standen zwei Goblins einer hatte seine Axt gezückt, schien aber zu zögern. „Los jetzt schnell bevor uns jemand entdeckt."
    
    „Ist es wirklich eine gute Idee, sie einfach zu töten, so wertvoll wie sie ist. Könnte Gorlak sie nicht einfach für sich beanspruchen?"
    
    Cayla erschrak, was war hier los. Sie zerrte an den Fesseln, doch die hielten. Sollte sie schreien? Doch hier gab es nur Goblins die sie töten oder schänden wollten?
    
    „Dann wäre ein blutiger Kampf unvermeidbar. Solange sie lebt wächst Baloks Einfluss weiter, schon jetzt hat er viele der jungen Krieger auf seiner Seite. Wir müssen dem jetzt ein Ende machen."
    
    Der andere Goblin nickte und schien sich entschieden zu haben. Er hob die Axt. Cayla holte Luft, um nach Hilfe zu rufen, nach Balok oder wem auch immer. Da steckte plötzlich ein Pfeil im Hals des Goblins. Sein Partner wirbelte herum, nur um kaum ein paar Augenblicke später auch einen Pfeil in die Brust abzubekommen. Aus dem Schatten einer Hütte traten drei Goblins.
    
    Cayla erkannte den jungen kräftigen Goblinkrieger, der am Abend zuvor mit Balok diskutiert hatte und zwei seiner Stammesbrüder, mit kurzen Bögen. Sie Begriff, dass im Stamm ein blutiger Machtkampf begonnen hatte, vermutlich weil ihre Ankunft die alte Ordnung erschüttert hatte.
    
    Die Goblins banden sie von dem Pfahl los. Noch geschwächt von der letzten Nacht, leistete sie ...
    ... keinen Widerstand, als sie ihr ein Seil um die Füße banden. Weiter als zwei handbreit konnte sie ihre Füße nicht auseinandermachen. An schnelles rennen, war also nicht zu denken. Ihre Hände wurden hinter ihrem Rücken gefesselt und mit einem Seil um ihrem Hals zehrten der kräftige Goblin Cayla hinter sich her. Keiner ihrer Bewacher sagte etwas, doch sie schauten sich wachsam in alle Richtungen um, die Hände immer an den Waffen.
    
    Sie wurde in einen leeren Ziegenstall gebracht die Leine um ihren Hals an einen Pfahl gebunden, so dass sie etwas Spielraum hatte. Immer noch erschöpft lies sie sich in das Stroh fallen. Immer noch spürte sie das Sperma auf der Haut. Im halbdunkel der Hütte, dachte sie über ihre Lage nach. Die eine hälfte der Goblins wollte sie Tod sehen und die andere um Balok wollte sie unterwerfen und zu einem Reittier degradieren. Am meisten hasste sie es, dass sie merkte, wie ihr Widerstandsgeist langsam schwächer wurde. Balok, der fiese Goblin, ihr Meister, diese unwürdige Kreatur, dieser raffinierte Bastard, der es immer irgendwie schaffte sie zu kontrollieren. Sie hasste es und doch spürte sie schon bei dem Gedanken, wieder ein verräterisches verlangendes pochen in ihrer Spalte. Sie schämte sich und ein paar Tränen liefen ihre Wangen entlang.
    
    Cayla wusste sie würde nicht lange durchhalten. Irgendwann würde sie nur noch gehorchen. Doch wollte nicht aufgeben, auch wenn sie wohl erstmal mitspielen musste. Hier im Dorf würde sie wohl kaum fliehen können. Aber ...
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