1. Thao II - Teil 06


    Datum: 08.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... heiseren Stöhnen und Kreischen ihre Lust und ihren Schmerz herausschrie.
    
    Steven drückte seinen Hinterkopf ins Kissen hinein, stöhnte und atmete schwer, unfähig das geile Gefühl vor ihr zu verbergen, dann nach einigen Minuten fing sein Schwanz das Pulsen an und spie das Sperma in den Gummi hinein. Thao aber ritt ihn weiter, solange bis sein Schwanz überreizt und schmerzhaft in sich zusammenfiel. Sie blieb noch eine Weile auf ihm sitzen, dann erst kletterte sie wieder von ihm herunter. Ihr Blick blieb auf Stevens Glied gerichtet, dann zog das Kondom ab, stand auf und ging aus dem Zimmer.
    
    Steven versuchte, sich zu entspannen. Er war gekommen, dass Spiel damit zu Ende. Hatte sie einen Orgasmus gehabt? Er wusste es nicht. Er versuchte die laute Musik auszufiltern, um zu hören, was in der Wohnung vor sich ging, doch es gelang ihm nicht. Außer dem harten Metall war nichts zu hören.
    
    Irgendwann kam Thao schließlich wieder zurück, brachte eine zweite Tasse, beugte sich über ihn und begann seine Handfesseln zu lösen, während ihre birnenförmigen Brüste in sein Gesicht hingen. Steven war immer noch wütend, am liebsten hätte er in sie hineingebissen.
    
    Thao wartete geduldig, bis er sich befreit hatte und bevor er sie mit seiner Wut und Vorwürfe überhäufen konnte, reichte sie ihm eine Tasse warmen Kaffee.
    
    „Hat mir Spaß gemacht, danke Steven. War wirklich nicht verkehrt, dass du gekommen bist."
    
    Er schaute sie an wie von einem anderen Stern, konnte nicht glauben, was sie ...
    ... gerade gesagt hatte.
    
    „Du weißt schon, dass dein Spiel alles andere als angenehm für mich war, oder?"
    
    Thao hob ihre Schultern, während ihre braunen Augen an ihm vorbeisahen.
    
    „Du warst einverstanden, Steven. Das du im Nachhinein vielleicht feststellst, dass es dir nicht gefallen könnte, war uns beiden klar. SM ist halt nichts für dich. Bist halt ein Macho, vielleicht liegt es daran."
    
    Sie rieb sich über die Nase und drehte sich von ihm weg, um im Nachtschränkchen nach einem Taschentuch zu suchen.
    
    „Ist das Dein Ernst?"
    
    Thao antwortete nicht, stattdessen schnaubte sie aus und stand auf, um das Taschentuch in einen Papierkorb zu werfen.
    
    „Steven?! Ich bin jetzt müde, das Ficken war geil und ich danke dir für das Essen, aber mir wäre es jetzt lieber wenn du gehst."
    
    Er starrte sie ungläubig an und konnte nicht glauben, was er da hörte. Sie lässt sich von ihm trösten, ficken und dann wurde er wieder nach Hause geschickt? Erst jetzt glaubte er zu begreifen, was diese Thao für ein Mensch war. Er mochte selbst kein besonderes Liebchen sein und viele Frauen verletzt haben, doch das Spiel was sie mit ihm trieb, war grausamer, als alles was er bisher kannte und am eigenen Leib erfahren hatte. Sie reduzierte ihn in einer Art und Weise, die ihn jeglicher Würde beraubte und vielleicht war es genau das, was ihre Beziehung geschadet und letzten Endes auch beendet hatte? Dieser Karl musste sich einiges von ihr gefallen lassen haben.
    
    Sie stand wieder auf und ging aus dem ...
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