1. Bungalow 17


    Datum: 09.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... wenigen Habseligkeiten aus, die ich mitgebracht habe, auf das Fahrzeug, mit dem er mich vermutlich ins Resort kutschieren wird. Der Mann ist offensichtlich ein Einheimischer, der mich die ganze Zeit breit anlächelt.
    
    "Bunga, bunga?", meint er. Dabei macht er eine mehr als eindeutige Handbewegung und grinst versaut.
    
    Statt einer Antwort lache ich ein wenig und nicke. Ich äußere mich aber nicht weiter. Seine Anspielungen lassen vermuten, dass es auf der Insel anständig zur Sache geht. Das ist zwar nicht wirklich das was ich suche, aber ich werde mir das Ganze zuerst einmal genauer anschauen. Ich bin allerdings nicht der Typ für hemmungslosen Sex. Ich hatte noch nie einfach nur Sex. Es waren immer Gefühle dabei.
    
    Ich habe dieses Angebot weniger wegen dem Sex gewählt, sondern deshalb, weil es nicht die klassische Kur ist. Außerdem wollte ich Horst necken. Ich hätte nie gedacht, dass er zustimmt. Sein Fehler war es, dass er im entscheidenden Moment abgelenkt war und erst im Nachhinein gecheckt hat, was ich mir herausgepickt habe. Aber auch da hätte ich nie gedacht, dass er so schnell einknicken würde.
    
    Danach nahm dann alles seinen Lauf. Ich wollte vor meinem Freund keinen Rückzieher mehr machen. Damit hätte ich eingestehen müssen, dass es von meiner Seite nur Jux und Tollerei war. Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt bereits neugierig, was mich hier erwartet. Was ich mir aber genau von diesem Urlaub erwarte, weiß ich noch nicht. Ich habe mir bisher keine größeren ...
    ... Gedanken darüber gemacht. Auf jeden Fall werde ich in einer wunderschönen Umgebung von hoffentlich hübschen Mädchen umgeben sein. Davon träumt doch jeder Mann?
    
    Die Fahrt mit dem Jeep dauert keine zwei Minuten. Genau genommen hat es sich nicht einmal gelohnt, in den Wagen zu steigen. Zu Fuß wäre die Strecke gleich schnell und ohne jede Anstrengung zu bewältigen gewesen.
    
    "Bunga, bunga", sagt der Fahrer erneut. Er deutet dabei auf zwei Mädchen, die am Straßenrand entlanglaufen. Sie tragen lediglich ein winziges Bikini-Höschen.
    
    Ich schaue den beiden hinterher und begutachte sie. Beide sind echt süß und entsprechen nicht im Mindesten dem Bild, das ich mir von einer Nutte mache. Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch nie eine Prostituiere in Natura gesehen. Zumindest nicht in Ausübung ihrer Tätigkeit. Deshalb bin ich ausgesprochen positiv überrascht. Ich hatte dieses Gewerbe bisher immer für schmutzig und anrüchig gehalten. Wenn ich allerdings die beiden betrachte, könnte ich mir durchaus vorstellen, mir mit einer von ihnen die Nacht zu versüßen.
    
    Mein Fahrer bringt mich direkt zu einem Haus, das recht luftig aus Palmenstämmen und einem Bambusdach errichtet ist. Man hat den perfekten Durchblick, denn Mauern sucht man vergeblich. Gegen Kälte muss das Haus in dieser Gegend nicht schützen. Dazu ist es auf der Insel zu warm.
    
    "Schönen Tag, Herr Werner. Willkommen auf Dreamland", begrüßt mich eine junge Frau. Sie steht hinter dem Tresen und legt mir einige Formulare vor.
    
    Die ...
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