1. Wenn ich drauf bin


    Datum: 12.02.2023, Kategorien: Reif Autor: Linette

    Ich rede nicht von Drogen, wenn ich sage, "Wenn ich drauf bin". Es sei denn, man bezeichnet Sex als eine Droge. Dann bin ich allerdings abhängig, um im Jargon zu bleiben.
    
    Meine sehr frühen Erfahrungen in dieser Angelegenheit bleiben mein Geheimnis. Aber sicher waren sie prägend für mich. Jetzt bin ich vierundzwanzig und immer noch "drauf". Ich kann es nicht lassen, und ich will es nicht lassen. Sex ist mein Leben, schmutziger, unbeherrschter Sex. Natürlich gibt es daneben noch ein anderes Leben, eins, das man vorzeigen kann. Mein Leben als Buchhalterin. Immer korrekt und penibel erledige ich meine Arbeit.
    
    Die Natur hat mir alles mitgegeben, was man als Frau braucht, um Männer verrückt zu machen und unweigerlich ihren Schwanz in meine enge Empfangsröhre zu zwängen. Ja, ich bin das, was man "eng gebaut" nennt. Immer wieder höre ich das von Männern, wenn sie mich penetrieren. Je größer der Schwanz, desto schwieriger wird es. Es hat den absoluten Vorteil, daß ich auch bei Schwänzen, die nicht zur Kategorie "Monster" gehören, meinen größten Spaß habe.
    
    Damit die Schwänze ihre volle Erektion entwickeln, brauche ich nur meine Titten auszupacken. Wenn ich dann noch ein wenig mit meinem ausgeprägten aber festen Arsch wackle, ist es um jeden Mann geschehen. Und, wie gesagt, meine bereits frühen Erfahrungen haben mich das alles gelehrt.
    
    Über meine frühen Erfahrungen darf ich hier nicht berichten, da ich bei weitem noch keine achtzehn war.
    
    Bleiben wir also bei meinen ...
    ... heutigen Erfahrungen, und die sind vielfältig. Männer in meinem Alter sind dauergeil. Glücklicherweise ist das so! Und mit meinem Aussehen und meiner Erscheinung habe ich immer die freie Auswahl.
    
    Irgendwann beschlich mich mal der Gedanke, was würde eigentlich sein, wie würde es sein nach zwanzig Jahren Ehe? Da hat man dann so einen Mittvierziger an der Backe, und ... bringt der es noch?
    
    Versuch macht klug. Ich hatte mal von einer Regel gehört:
    
    Wenn fremdvögeln, dann nicht in der eigenen Firma. Wenn in der eigenen Firma, dann nicht in der eigenen Abteilung. Wenn in der eigenen Abteilung, dann nicht im gleichen Büro. Wenn im gleichen Büro, dann nicht auf dem eigenen Schreibtisch.
    
    Ja wo denn nun?
    
    Also meine Firma war ausgeschlossen für mein Experiment. Da gab es ohnehin keine geeigneten Zielobjekte. Der Zufall half mir auf die Sprünge. Regelmäßig gehe ich in mein Fitnessstudio.
    
    Eines Abends, ich war gerade aus der Dusche zurück, fragte mich ein anderer, älterer Teilnehmer, ob ich Lust hätte, mit ihm noch einen Schluck trinken zu gehen. Ich kannte ihn vom Sehen her und vom "Hallo", mehr aber auch nicht. Es war erst halbneun, also warum nicht.
    
    Ihn vom Sehen her zu kennen, heißt, er war gut gebaut und hatte sich gut gehalten. "Älter" heißt, er war bestimmt schon Mitte Vierzig. Er war sechsundvierzig, wie er mir freimütig beim Bier erzählte. Seine Frau war gerade für eine Woche zu ihrer Schwester gefahren.
    
    Ich hatte mein Zielobjekt, mein Versuchskaninchen. Er war ...
«1234»