Älter als mein Mann
Datum: 19.02.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: Linette
... sagte Gero und kredenzte zwei Gläser Weißwein. "Ich habe Dir noch nicht mein Spielzimmer gezeigt", sagte er nach einer Weile, "weil ich mich beim ersten Mal, als Du hier warst, nicht getraut habe."
Wir gingen ins Souterrain. Es war ein großer Eisenbahnkeller mit einer ausgeklügelten Eisenbahnanlage. Warum wollte er mir das beim ersten Mal nicht zeigen? Dann öffnete Gero eine zweite Tür zu einem anderen Raum und wir betraten ein Boudoir. Anders kann ich es nicht bezeichnen. Roter Samt an den Wänden, ein riesiges Himmelbett mit Baldachin in der Mitte des Raumes, gedämpfte Beleuchtung und an den Wänden Fotos von Helmut Newton.
"Dies war immer der gemeinsame Hobbyraum von meiner Frau und mir", sagte er, "wenn Du verstehst, was ich meine." Es war kein Schlafzimmer, es war ein Raum zum Vögeln, das war auch mir klar. Außer dem ehelichen Schlafzimmer hatte er einen extra Raum für eheliche Vergnügungen eingerichtet. Auf sowas muss man erstmal kommen.
"Ich mag keine Bordelle", sagte Gero, "aber ich mag die Atmosphäre. Es muss warm und anregend sein, und es muss den Hauch der Verruchtheit ausströmen. Hier kann ich mich gehen lassen, und eine Frau kann ihre Reize ausspielen und sich völlig ihrer Lust hingeben. Es ist wie eine verbotene Zone, eine Grenze, die man überschreitet." Er sah mich fragend an, ob ich seinen Gedanken folgen konnte.
Er war also doch ein Lustmolch, das hatte ich ja schon beim ersten Mal zu spüren bekommen. Aber in dem Alter erwartet man sowas doch ...
... nicht wie dieses Bordellzimmer im eigenen Haus. Ich musste aber zugeben, der Reiz des Verbotenen wirkte auch auf mich, denn es war ja verboten, was ich tat, ich war gerade wieder im Begriff, fremd zu gehen.
Noch verdorbener als das "verbotene Zimmer" selbst war Gero, wie ich feststellen und erleben sollte. Es gab auch eine kleine Bar in dem Zimmer und er servierte mir ein Glas Wein. Um die Zeit am Nachmittag war ich das nicht gewöhnt, und der Alkohol wirkte sehr schnell. Die Streicheleinheiten von Gero bewirkten ein Übriges und ich wurde immer lockerer. Wir saßen auf den beiden Barhockern einander gegenüber, und er ließ seinen Händen freien Lauf. Nach kurzer Zeit streifte er mir mein Trägerhemdchen über den Kopf ab, und betrachtete lüstern meine Titten. Einen BH trug ich, wie fast immer, nicht.
"Du bist jetzt eine Konkubine, MEINE Konkubine", sagte er im Flüsterton. Wie Recht er hatte, ich saß mit ihm in seiner Lasterhöhle und ließ mich schamlos betatschen und betrachten. "Wenn ich fertig bin mit Dir, also wenn ich mich an Dir und in Dir ausgelebt habe, wirst Du mir ein Pfand hinterlassen. Deinen Slip!"
Mir wurde ganz anders, er machte mich gerade zu seinem Sexspielzeug. Ich war dazu da, um ihm Lust, Gier und Befriedigung zu verschaffen. Aber ist es nicht das, was auch wir Frauen wollen? Einen Mann bis aufs Blut reizen, sodass er alle Beherrschung verliert. Wir wollen das Objekt sein, das ihn allen Anstand vergessen lässt, ein Sexobjekt. Und dann wollen wir diesen Mann, ...