1. Der Retter in der Not


    Datum: 18.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byVicVoom

    ... ich enttäuscht fest und steckte es zurück. "Haben sie keins?", fragte ich ihn während ich es wieder in der Tasche versorgte und diese auf den Boden stellte. "Das liegt im Auto. Im Sommer so mit Hemd und Sommerhosen hat man einfach keinen Platz", erwiderte er mit einem bedauernden Lächeln. Mein Gott hatte er ein schönes Lächeln.
    
    Er drehte sich zur Türe und versuchte durch den Spalt zu spähen. "Da ist eine Betonmauer von oben bis unten. Wahrscheinlich weil zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Untergeschoss eine dicke Bodenplatte ist. Sonst hätten wir eventuell die Türe aufstemmen und rausklettern können", meinte er als er sich wieder zu mir drehte, gerade als mich wieder aufrichtete nachdem ich die Tasche wieder abgestellt hatte. Das Bücken hatte erneut meine Blase beleidigt, und als ich mich wieder aufrichtete atmete ich kräftig aus.
    
    Sofort wischte ein besorgter Ausdruck sein Lächeln vom Gesicht. "Geht es ihnen nicht gut?", fragte er fürsorglich.
    
    Ich lächelte etwas schief. "Nein, nein, alles ok.", wiegelte ich ab. Sein skeptischer Blick zeigte mir allerdings, dass er mir nicht so recht Glauben schenken wollte.
    
    Wir schwiegen eine Weile, was bedeutete dass ich keine Ablenkung mehr hatte, und ich dem zunehmenden Protest meiner Blase immer mehr Aufmerksamkeit schenken musste.
    
    Und wieder rebellierte sie und ich atmete mit offenem Mund einmal durch. Ich wechselte mein Standbein und räusperte mich.
    
    "Kann ich ihnen helfen?", fragte er nun, da es klar war dass ...
    ... ich ein Problem hatte. „Haben sie Platzangst?"
    
    "Nein nein, es geht schon", dementierte ich. Aber der Unsinn meiner Worte war offensichtlich, und er schaute mich nur mahnend an.
    
    Ich seufzte resigniert.
    
    "Ich habe viel Wasser getrunken weil es so heiß ist. Und jetzt ... hab ich den Salat.", erläuterte ich schulterzuckend.
    
    "Oh", bemerkte mitfühlend. "Das ist sehr unangenehm."
    
    Ich musste gleich wieder tief durchatmen. Es gab keinen Ausweg, ich musste einfach dringend pinkeln. Wenn ich mich nicht kontrolliert dazu entschließen würde könnte ich es sehr bald nicht mehr halten. Allein der Gedanke daran kostet mich alle Mühe eben das zu verhindern. Schweissperlen bildeten sich auf meiner Stirn und mein Atem wurde schneller. Hektisch schaute ich mich um, ob es eine Behältnis gäbe das ich missbrauchen könnte. Aber der Fahrstuhl war komplett leer. Ich hatte nur meine Ledertasche die sicher auch nicht dicht war, und der junge Mann hatte gar nichts dabei. Sogar seine Schuhe waren aus Leinen und aus meinen hohen Peeptoes schimmerten meine rot lackierten Zehennägel.
    
    Als ich auch noch anfing leise zu wimmern kam plötzlich Bewegung in den jungen Mann.
    
    "Ok, es gibt nur eine Lösung, die unter uns bleibt und für sie nicht weiter peinlich sein muss." Er legte eine Pause ein um mir Zeit zu geben das gehörte zu verarbeiten. Prompt geisterten Bilder von Urinbächen die über die Schiebetür des Aufzugs im U1 strömten vor dem eine Traube von Menschen wartete. Und dann das Bild als die ...
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