Nina, ein Martyrium
Datum: 25.02.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Kastor Aldebaran
... mit Knoblauch zu kochen. Nina mochte es zwar auch, aber sie vermied es trotzdem. Es war ihr unangenehm aus dem Hals zu riechen oder das Zeug auszuschwitzen. Daher ließen wir es bleiben. Gewürze und Kräuter gab es genug, um diesen Mangel auszugleichen. Unser Vertrauen stieg von Tag zu Tag, wir gingen entsprechend miteinander um. Andere hätten es freizügig genannt, wir eher Freiheit des Individuums. Es kam vor, dass ich ihr einen sanften Klaps auf den Hintern gab, wenn ich neben ihr stand und ihr etwas besonders gut gelungen war. Nina quittierte es mit einem leisen Kichern und lächelte mich dabei an. Anders herum war es nicht anders. Nina nahm Gelegenheiten wahr, mich zu necken, wenn sie konnte. Manchmal pikste sie mir in den Bauch, amüsierte sich dabei darüber, wenn ich zurückzuckte, oder boxte mir zärtlich in die Seite. Alles war wie nebenbei, nicht koordiniert, zufällig. Man konnte fast sagen, wir benahmen uns wie kleine Kinder. Es ging soweit, dass wir uns manchmal mit Essen bewarfen, einfach aus Spaß. Leider war es danach gruselig, die Sauerei wegzumachen. Aber das war es uns wert.
Abends suchten wir uns abwechselnd einen Film aus, wobei Nina manchmal meine Auswahl nicht gefiel. Sie sagte nicht dazu, allerdings war sie dann nicht bei der Sache. Es kam der Abend, an dem sie sich mit dem Kopf in meinen Schoß legte und von dort aus das Programm betrachtete. Meistens schloss sie nach wenigen Minuten ihre Augen und schlummerte vor sich hin, während ich mir angewöhnte, ihr ...
... dabei die Kopfhaut zu massieren. Oft hörte ich Laute des Wohlseins von ihr und sie rekelte sich auf meinem Schoß, drehte ihren Kopf hin und her, damit ich jede Stelle erreichen konnte. Nina konnte es stundenlang aushalten, während ich mir etwas ansah, was sie nicht interessierte. Dabei hatte ich den Eindruck, dass ihr meine Filme immer weniger gefielen. Damit hatte sie einen Grund, sich von mir kraulen zu lassen.
Eine Woche später, Nina hatte ihre inzwischen gewohnte Position eingenommen, hörte ich sie von unten.
"Das machst du wirklich gut. Aber könntest du mich mal hinten kratzen, es juckt mich irgendwas!" "Nicht kratzen, waschen!", antwortete ich wie gewohnt, ein dummer Spruch, den ich mir angewöhnt hatte.
"Sehr witzig. Bitte, da komme ich nicht an!"
Nina rollte sich weiter nach vorne und meine Hand schlüpfte wie selbstverständlich von hinten in ihr Oberteil. Sofort kratzten meine Fingernägel über ihre glatte Haut und die dirigierte mich an den Ort, an dem sie mich haben wollte.
"Ja, da, und jetzt noch etwa rechts, tiefer!", lenkte sie mich über ihre Rücken und ich tat mein bestes, damit es aufhörte. Ich kannte das und hasste es selber, wenn ich die Stelle nicht erreichen konnte. Nina stöhnte wohlig auf, ich ließ meine Nägel über die weiche Haut fahren, beseitigte das schlimme Gefühl.
"Oh man, wie gut das tut. Es gibt doch nichts Schöneres, als wenn das Jucken aufhört!", war sie sich sicher und ich zog meine Hand hervor, Nina legte sich zurück. Dabei kam ...