Böse Mädchen 01
Datum: 25.02.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... nicht."
„Aha?"
„Nicht hier, nicht jetzt. Wohin fährt der Bus eigentlich?"
„Keine Ahnung, spielt das eine Rolle?"
„Nö, aber lass uns aussteigen. Die Bewegung hat mich hungrig gemacht. Wir gehen was Schönes essen. Ich lad dich ein."
Lachend drückte ich den Signalknopf. An diesem Abend dachte ich nicht weiter über meinen verrückten Stunt nach. Dazu ließ sie mir gar keine Zeit. Nach einem vorzüglichen Essen setzten wir uns eine Weile an den Kanal und schmusten. Die Sonne ging langsam unter, aber es waren immer noch hunderte Leute dort.
Nicht weit von uns spielte ein südamerikanisch aussehender Poser mit einer schrecklich behaarten Brust sehr schön Gitarre. Wir hatten im Restaurant hervorragenden Wein getrunken und tranken nun etwas, was mindestens fünf Klassen darunter anzusiedeln war. Na ja, diesen hatten wir halt auch zur Abwechslung mal bezahlt.
„Woran denkst du?", fragte ich die abwesend rauchende Frau, die mich so unbeschreiblich glücklich machte.
„An Prag. Wenn wir günstige Tickets kriegen wollen, müssten wir bald buchen."
„Du willst mich wirklich mitnehmen?"
„Habe ich doch gesagt. Prag ist einmalig. Es wird dir gefallen."
„Und... du möchtest deinen Vater besuchen?"
„Nein. Vielleicht mal zum Essen treffen, wenn er überhaupt in Prag ist. Er ist Maler und ist viel auf Achse, Ausstellungen, aber er restauriert auch, oder macht Kopien für Museen und so etwas. Er wusste noch nicht genau, ob er da ist. Wir können aber in unserem alten ...
... Haus übernachten. Er hat jetzt eine Freundin, und mit ihr zusammen eine Wohnung in der Innenstadt."
„Echt, ein Maler? Klingt interessant. Ihr kommt gut zurecht?"
„Er nimmt mich so, wie ich bin. Wegen der Tickets... es gibt ein kleines Problem. Ich kann nicht online buchen, weil ich kein Bankkonto habe."
„Mache ich, kein Problem."
„Nun..."
„Verstehe schon. Ich habe sicher noch genug auf dem Konto, wenn es nicht zu teuer ist. Was meinst du, wieviel die kosten?"
„Mit den tschechischen Direktzügen vielleicht für jeden unter hundert hin und zurück. Wenn man über Dresden mit der Bimmelbahn fährt und so weiter, kann es noch günstiger werden, aber ich mag es nicht, so die Grenze zu überqueren. Da muss man zigmal umsteigen."
„Ja, das ist überhaupt kein Problem. Ich habe bestimmt noch fünfhundert auf dem Konto."
„Ich gebe es dir zurück, wenn wir wieder in Berlin sind. Oder vielleicht drückt mir mein Vater ein paar Scheine in die Tasche, wenn wir ihn tatsächlich treffen. Dann schon in Prag."
„Mach dir doch um so einen Scheiß keine Gedanken."
„Zur Not kann ich immer noch welche von meinen Klamotten verkaufen. Ich habe ein geiles Designer-Kleid, brandneu, Interesse? Nur fünfhundert, weil du es bist."
„Untersteh dich, das Ding zu verkaufen. Ich will dich darin noch oft sehen, vor allem, wenn du dich vornüberbeugst."
„Überzeugt. Lass uns langsam abdampfen, hier sind mir zu viele Mücken."
„Warte noch. Wann willst du fahren?"
„Weiß nicht... ...