1. Böse Mädchen 01


    Datum: 25.02.2023, Kategorien: Lesben Sex Autor: bygLuT

    ... anzusehen."
    
    Ich nickte und streichelte sie sanft.
    
    „Soll ich dich jetzt tatsächlich die ganze Zeit Janka nennen?"
    
    „Ach was, nur in der Öffentlichkeit. Vor allem, wenn wir zwei alleine sind, ist das Quatsch. Obwohl... probieren wir es mal. Sag: Fick mich, Janka."
    
    „Fick mich, Janka."
    
    „Doch, auch daran könnte ich mich gewöhnen."
    
    „Das ist gut, denn das wirst du den Rest der Nacht zu hören bekommen."
    
    Ja, ich kleines Großmaul. Wenn sie mich nicht so heftig gefistet hätte, wäre ich wahrscheinlich schon dabei eingeschlafen. So tat ich dies beim anschließenden Kuscheln, bevor ich mich revanchieren konnte.
    
    ***
    
    Am Montagnachmittag fotografierte ich insgesamt zweiundsechzig Gemälde, da Jaras Vater beim Telefonat am Vortag sein Einverständnis gegeben hatte. Die drei, die mir am besten gefielen, schickte ich meinem Vater gleich per WhatsApp. Dazu noch ein paar Bilder vom abendlichen Sightseeing, ohne längeren Kommentar.
    
    Nur, was ihn bei meiner Rückkehr als Zugabe erwartete, und dass wir eine tolle Zeit hatten. Was hätte ich ihm denn schreiben sollen? Jara ist zwar eine gesuchte Bankräuberin, aber mit ihrer neuen Identität ist das alles gar kein Problem? Zur Not schießen wir uns den Weg frei, sie hat Erfahrung. Er antwortete nur mit „Wow" und „Danke". War vielleicht gerade in einem Termin.
    
    Wir trafen uns mit ihrer Freundin Emilia am frühen Abend in Libeň, einem Stadtteil mit Kleinstadtcharakter, wo es aber auch einiges zu sehen gab, zum Beispiel so ein ...
    ... riesiges Wandgemälde, was sie mir vorher zeigte. Ich sah diesem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen. Jara hatte sich zurechtgemacht, sogar geschminkt.
    
    Das hatte ich zuvor nur auf der Party, wo ich sie kennengelernt hatte, gesehen. Auf dem Weg zum Treffpunkt sprach ich sie schließlich drauf an.
    
    „Sag mal, diese Emilia... warst du mit ihr früher mal zusammen?"
    
    Sie lachte sich halb schlapp.
    
    „Bist du eifersüchtig? Och, Angie. Mach dich doch nicht lächerlich. Emilia ist einfach Emilia, und natürlich waren wir manchmal miteinander im Bett. Das ist doch selbstverständlich. Warte, bis du sie siehst."
    
    Lächerlich. Selbstverständlich. Natürlich. Wie konnte es auch anders sein. In mir brodelte es. Merkte sie nicht, dass sie mir mit dieser Antwort weh tat? Nein, offenbar nicht. Schien mit dem Kopf ganz woanders zu sein. Schon bei ihr?
    
    Und dann trafen wir Emilia in einem kleinen Parkstück. Die beiden umarmten und küssten sich. Kein Küsschen auf die Wange, ein richtig langer, heftiger Zungenkuss. Mir wurde schlecht, als ich das mit ansah. Als sie sich voneinander lösten, sah ich sie mit Grummeln im Bauch abschätzend an.
    
    Sie war mehr als einen Kopf größer als wir, blond wie ich, aber die dunkelbraunen Augenbrauen und Augen ließen auf gefärbte Haare schließen. Ja, verdammt, sie war bildschön. Sah, wie ich später erfuhr, nicht nur wie ein Model aus, sondern war eins.
    
    Jara stellte sie mir auf Englisch vor und ich mich auf Unterhaltungen in dieser Sprache ein, während die ...
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