Böse Mädchen 01
Datum: 25.02.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... diese Janka auf einer Fahndungsliste war. Sie war nämlich Polizistin. Oje. Das erklärte natürlich, warum die beiden sich nur ohne seine Lebensgefährtin treffen konnten.
Er steckte ihr tatsächlich noch im Restaurant Geld zu und es gab erneut eine erschütternde Abschiedsszene. Wo der ansonsten so gelassene und ausgeglichen wirkende Mann plötzlich in Tränen ausbrach und in sich zusammensank. Ich musste mich abwenden, um nicht ebenfalls mit dem Weinen anzufangen. Jara blieb diesmal völlig ruhig und gefasst.
Ich ahnte, womit das zusammenhing. Sie war im Restaurant auffällig oft auf die Toilette gegangen. Offenbar hatte ihr Emilia nicht nur gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Das tat weh, dass sie mir nicht davon erzählt hatte. Dass sie anders als sonst nicht teilte, war mir egal. So versessen war ich auf diese Droge nicht. Aber ihr Schweigen, ihre Heimlichkeit, erschütterte mich ein weiteres Mal.
Fühlte sich wie ein Rückschritt an, gerade nach der vorherigen Nacht. Sollte ich es ansprechen? Ich entschied mich zunächst dagegen.
„Wollen wir noch clubben? Der Storm Club müsste heute offen sein. Mittwochs war früher Drum & Bass, könnte aber sein, dass sich das mittlerweile geändert hat."
Ich schluckte und schwieg unentschlossen.
„Keine Lust?", fragte sie erstaunt.
„Nun... du hast Koks dabei, nicht wahr?"
„Ja, Emilia hat mir ein Gramm überlassen. Das reicht für uns beide für heute Nacht."
Ich seufzte.
„Und du meinst, das ist eine gute Idee? Wenn man ...
... dich an der Tür filzt und das Zeug findet?"
„Na, das kommt nur alle Jubeljahre mal vor. Die rufen in der Regel auch nicht die Bullen, sondern nehmen dir nur das Zeug ab. Und geben es ihren Hausdealern, zum Weiterverticken."
„Ich weiß nicht..."
„Du machst dir echt zu viele Sorgen. Aber gut... Kompromiss: Wir gehen erst einmal was trinken, und dann schauen wir halt, ob wir die Nacht noch richtig genießen, oder nicht. Oder hast du Beschwerden, von wegen Tage und so?"
Nein, hatte ich eigentlich nicht, obwohl ich mich etwas schlapp fühlte. Die Regel war deutlich stärker als sonst gewesen, war es immer noch. Emilia hatte gemeint, das würde von dem Koks kommen, da es die Durchblutung förderte. Ich schüttelte den Kopf. Das hätte als Alibi dienen können, aber ich wollte sie nicht anlügen oder manipulieren.
„Die Techno Bar ist ganz witzig, vielleicht kommst du da in Stimmung."
„Okay."
„Spaziergang? Ist nicht so weit. Wir können aber auch die Tram oder einen Bus nehmen."
„Spaziergang ist gut."
Wir gingen eine Weile schweigend weiter.
„Ist was mit dir? Du bist so still?", fragte sie mich einer Weile. Sollte ich es ansprechen? Sie hatte ja bereits zugegeben, dass sie das Zeug dabeihatte. Nein. Sie würde es nicht nachvollziehen können.
„Dein Vater ist total nett", fing ich stattdessen an. „Es hat mir fast das Herz gebrochen, wie er beim Abschied geweint hat."
Sie seufzte.
„Ja, er ist dicht am Wasser gebaut", meinte sie mit starrem Geradeaus-Blick. Sie ...