Folgen besonderer Umstände 01
Datum: 27.02.2023,
Kategorien:
Transen
Autor: bysantorlm
... ich zur Zufriedenheit aller mein Hiersein zu erläutern. Noch allgemeines Geknurre, aber es war für heute erst einmal Ruhe.
Nachmittags wieder zu Hause meinte meine Schwester, was hast du vor? Ich hätte nicht gedacht, dass es in diesem Zeitalter noch so viele „Landpomeranzen" gibt. Aber irgendwie müssen wir diese Ablehnung knacken, sonst wird deine Schulzeit nicht so angenehm. Also was schlägst du vor.
Ich nahm meine Schwester in die Arme, schaute ihr in die Augen und sagte: ich gehe morgen als Mädchen in die Schule. Häh? Ja doch, aber ich will die Mädels nicht gleich überfordern, deshalb bitte ich dich mir dein Jeanskleid zu leihen, Länge bis Mitte Oberschenkel, ein schwarzes Miederhöschen dazu, ein Paar kurze Söckchen und deine roten Riemchensandaletten. Nein, etwas frivol kann es schon sein. Mir gefällt dein lachsfarbenes Miederhöschen noch besser. Sandra schaute mich kurz fassungslos an, dann fing sie lautstark an zu lachen. Weiterhin sagte sie, du kennst dich bei meiner Unterwäsche aber gut aus, hihihi. Solltest du etwa ..... weiter kam sie nicht, ich schmiss eine Kissen nach ihr.
Das willst du riskieren? Aber wenn ich mir es so richtig überlege, kann das funktionieren. Du nimmst den nörgelnden Mädchen völlig den Wind aus den Segeln. Ich bin gespannt, wer dann noch den Mund aufmacht. Komm, lass uns anfangen. Als ich dann komplett angezogen vor Sandra stand, knabberte sie gedankenverloren auf ihren Lippen. Ich habe dich noch nie so betrachtet, aber mir fällt auf, ...
... wie sehr du doch einem "echten" Mädchen gleichst. Ein bisschen Schminke, dein langes Haar anders gestylt und du wärest perfekt. Danke für dein Kompliment, das tut mir, ich weiß nicht warum, so richtig gut. Ich freue mich dich als Schwester zu haben.
Aber so machen wir es nicht. Ich will morgen nur als Junge in Mädchenkleidung auftreten, und nicht als gestyltes Mädchen und eine entsprechende Rede dazu halten. Lass dich überraschen.
Dann gingen Sandra und ich ins Wohnzimmer, wo unsere Mutter in Zeitschriften blätterte und ein Glas Sekt trank. Sie schaute verblüfft hoch. Wir erläuterten ihr unser Vorhaben. Sie schwieg eine Weile. Dann sagte sie, in die gleiche Richtung wie Sandra stoßend, unglaublich, ich habe doch zwei Töchter. Meine Idee, morgen als Mädchen in die Schule zu gehen fand sie auch riskant aber möglicherweise hilfreich. Denn bis die Schulbehörde das Mädchengymnasium als Geschlechter gemischtes Gymnasium ausrufen würde, würde sicherlich noch einige Zeit vergehen. Und wenn die Mädchen mich „irgendwie" akzeptieren würden, wäre das sicherlich besser für das Umgangsklima.
Am nächsten Morgen verzögerten wir den Zutritt zum Schulgebäude bis fast alle Mädchen in den Klassenräumen waren. Und fingen unsere Klassenlehrerin Frau Scholz im Flur ab. Sie schaute erst etwas verblüfft auf mein Erscheinungsbild und fing dann an zu lächeln, was habt ihr vor. Sandra und ich baten sie etwa 5-10 Minuten zu warten. Ich wolle die Mädchen mit einer Rede von einem gemeinsamen und ...