1. Folgen besonderer Umstände 01


    Datum: 27.02.2023, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... du doch nicht machen. Das ist ja die reinste Gehirnwäsche. Nein Sandra, dreh dich mal zu Christiane um, nehme ihr Gesicht in beide Hände, schau ihr in die Augen und frag sie. Völlig durcheinander tat Sandra wie geheißen. Sie nahm mein Gesicht in beide Hände und fragte leise: willst du das?
    
    Ich gebe zu, dass ich gerne Mädchenklamotten anziehe, aber das Ganze hat jetzt eine Eigendynamik entwickelt, dass mir schwindelig wird. Ich habe das nicht mehr im Griff. Ja, es löst bei mir Bauchgrummeln und gewisse Sehnsüchte aus. ich lasse das jetzt auf mich zukommen und warte wohin sich das entwickelt. Eigentlich bin ich gerne ein Junge, aber es ist für mich erstaunlich reizvoll ein Mädchen zu sein.
    
    Sandra schaute mich lange an, dann sagte sie, ich werde dir helfen deinen Weg zu finden, egal ob weiterhin als Bruder oder gar künftig als meine neue Schwester.
    
    So begann ein neuer Lebensabschnitt für mich. Mutter kauft jede Menge Wäsche und Kleidung für mich. Nicht overstyled oder sissyhaft, sondern alles war sehr weiblich/mädchenhaft. Von Strapsen hat sie dann doch wohl erst mal abgesehen.
    
    Am nächsten Morgen trug ich dann zur Schule einen leichten, aber kurzen Sommerrock mit einer floral bedruckten Bluse. Die Unterwäsche bestand aus einem weißen Hemdchen mit Spagettiträgern und einem weißen Miederhöschen (darunter ein kleiner Baumwollslip), Söckchen und Sandaletten wie gestern.
    
    Im Klassenraum angekommen, waren Sandra und ich schon gespannt auf die Stimmung, die uns ...
    ... empfangen würde. Es war gemischt. Ein paar Mädels interessierte sich nicht sonderlich für mich, schauten nur kurz auf und quatschen mit ihren Freundinnen weiter. Ein paar musterten meine Kleidung genau und es fielen Worte wie: sieht gut aus, nicht tuntig oder so. Ein paar standen um uns herum und kommentierten: wir sind beeindruckt von deinem Mut dich so zu kleiden und ggf. sich weiter uns Mädels zuzuwenden, „willkommen im Club". Besser konnte es für mich kaum laufen. Deshalb bat ich die Klasse, nach dem Unterricht noch kurz zu verweilen, da ich noch etwas sagen möchte.
    
    Nach Schulschluss hielt ich dann die Rede. Liebe Klassenkameradinnen. Wie ihr wisst, betreiben wir in der Nähe einen Reiterhof. Zurzeit haben wir 12 eigene Pferde / Schulpferde, und etwa 15 Fremdbelegungen. Die Umbauten sind weit fortgeschritten und wir werden in 2 Wochen Eröffnung feiern und einen Tag der offenen Tür anbieten. Hierzu möchten Sandra und ich euch einladen, inkl. Kaffee und Kuchen. Und wer möchte, kann sein Glück auch auf dem Rücken eines Pferdes (unter Anleitung) versuchen. Jetzt dabei grinsend: ihr sollte aber unbedingt Hosen tragen. Röcke / Kleider verrutschen sonst leicht und es wird „untenrum" etwas kühl und „einsichtig". Leichtes Kichern kam auf. Christiane ist ziemlich selbstsicher, sie veräppelt uns ein bisschen. Wisper, wisper, das zahlen wir ihr heim. Ich hatte das nicht mitbekommen, aber Sandra erzählte mir grinsend, irgendetwas haben die Mädels mit dir vor -- und feixend: ich freue mich ...
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