1. Laura – Harte Lektionen (Wie Laura und ich BDSM-Sex entdeckten und lebten)


    Datum: 04.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: MagnusHernvik

    ... schon die eine oder andere Veranstaltung zusammen besucht, aber nie zu zweit, sondern immer mit anderen Kommilitonen. Ständig hatte sie irgendwelche Ausreden, wenn ich ihr vorschlug, mal etwas zu zweit zu machen.
    
    Wer weiß wofür es gut war, wenn ich ihr heute mal nicht den Hof machte? Ich bin zwar nicht der Typ für diese Spielchen, wo man sich seiner Flamme bewusst ablehnend gegenüber verhält, um sich interessanter zu machen. Aber ich spürte, dass ich nun unabsichtlich einen guten Zug gemacht hatte, falls sie dieses Spiel spielen wollte.
    
    Am frühen Abend nahm ich eine heiße Dusche und räumte meine Wohnung auf. Das ging schnell, denn ich besaß nicht viel und meine Wohnung war klein. Ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, kleine Küche und Bad, das war‘s schon. Doch ich liebte diese Wohnung und war schon etwas traurig, sie bald aufgeben zu müssen, wenn ich nach Genua zog. Zumindest würde der Umzug einfach werden.
    
    Gerade als ich fertig war, klingelte es. Ich öffnete die Tür und mein Herz klopfte. Laura stand mit einer Flasche Wein (natürlich aus Italien!) in der Hand vor der Tür und ich bat sie herein. Natürlich nicht ohne zu erwähnen, wie toll sie aussah.
    
    Sie trug ein dünnes Kleid mit Spaghetti-Trägern und sah aus wie aus einer Werbung für Martini oder Ramazzotti. Wir küssten uns zur Begrüßung auf die Wange und ich roch ihr Parfum. Ihr so nahe zu sein blieb nicht wirkungslos und so führte ich sie vor mir her ins Wohnzimmer, um meine schnell wachsende Erektion zu verbergen. ...
    ... Interessiert schaute sie sich meine Wohnung genau an und warf auch einen frechen Blick in mein Schlafzimmer, da die Tür einen Spalt breit offen stand.
    
    Im Wohnzimmer angekommen holte ich zwei Weingläser aus dem Schrank, entkorkte die Weinflasche und füllte die Gläser zu etwa einem Drittel. Meiner Meinung nach sieht kaum etwas schlimmer aus, als ein Rotweinglas, das mehr als halb voll ist. Wir stießen an und schauten uns dabei tief in die Augen. Sie hatte einen ausgezeichneten Wein mitgebracht. Auch das ist vielleicht ein Vorteil von älteren Frauen, denn die Studentinnen mit denen ich ab und zu hier war, brachten wenn überhaupt eher billige Weine aus dem Supermarkt mit. Wir setzten uns an den großen Glastisch, den ich zum Essen und zum Lernen oder Arbeiten verwendete und wechselten ins Italienische.
    
    Wir ergänzten uns perfekt, denn ich war grammatikalisch sicherer, während sie durch den Kontakt mit ihren nativ sprechenden Verwandten die exakte Aussprache intuitiv verinnerlicht hatte. Und so merkten wir bereits nach zwei Stunden, dass wir uns deutlich verbessert hatten. Wie sie italienisch redete hatte etwas sehr Erotisches. Wir hatten viel Spaß zusammen und uns ordentlich am Wein bedient (ihre Flasche sowie eine weitere Flasche meines Lieblingsweins waren leer), daher einigten wir uns darauf, dass es für heute genug sei.
    
    Sie sah mich mit großen Augen an und sagte mit gespielter, tiefer Traurigkeit in der Stimme: »Muss ich dann jetzt gehen?«
    
    Ich lachte und erwiderte ...
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