1. Er musste Tanzen lernen


    Datum: 11.03.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Gam sah aus dem Fenster. Er musste sich wirklich langsam entscheiden, wen er für den Abitur-Abschlussball einladen wollte. So, wie sein Vater sich im Moment verhielt, würde er seinem Sohn jede Freude verbieten. Auch wenn, oder grade wenn, dieser beim Abschlussball ein Mädchen mitnahm, mit dem sein Sohn Freude haben könnte. Gam wusste, dass er nur noch wenige Tage Zeit haben würde, denn dann würden die Mädchen, oder besser das Mädchen, einem anderen zusagen.
    
    Doch es kam, wie Gam es schon befürchtet hatte. Sein Vater schickte ihn zu seinen Großeltern, so dass er keine Möglichkeit hatte, das Mädchen zu fragen. Auch die anderen, die er aber eher als zweite Wahl ansah, wären, wenn er wieder zurückkommen würde, vergeben sein.
    
    Gam saß auf der Bank vor dem Haus seiner Großeltern und sah traurig in das Tal hinab, als seine Großmutter sich neben ihn setzte.
    
    "Na, mein Sohn, was ist?"
    
    "Oma, du kennst doch mein Problem."
    
    "Dein Vater ..."
    
    "Genau, warum ist er nur so geworden? Wegen Mama?"
    
    "Ja, dass deine Mutter von ihm gegangen ist, hatte ihn so getroffen, dass er alle Frauen verdammt."
    
    "Aber Oma, das ist so viele Jahre her."
    
    "Ja, nun kommst du aber in das Alter, in dem Mädchen", seine Oma sah ihn an und schmunzelte, "und Frauen für dich interessant werden. Du hast dir doch sicher eine ausgewählt, mit der du zum Ball gehen möchtest?" Gam nickte, "und genau deshalb will er nicht, dass du gehst. Er denkt, dass es dir genauso ergehen würde wie ihm." Seine Oma sah ...
    ... auch ins Tal und sagte etwas, was für Gam wie "der dumme Junge ist doch selber Schuld" anhörte. Gam sah sie erstaunt an, und fragte "Oma, es hat mir nie jemand gesagt, was damals passiert war." Seine Oma sah zu ihm und sagte "Junge, das ist lange her."
    
    "Bitte Oma, wie soll ich Vaters Verhalten verstehen, wenn mir keiner sagt, warum Mama gegangen ist."
    
    Seine Oma lehnte sich zurück und griff in ihre Kitteltasche. Da wusste Gam, er würde wenigstens einen Teil der Geschichte hören. Sie holte ihre Pfeife aus der Tasche und zündete sie sich an. Wenn sein Opa nicht zu früh aus dem Café zurückkommen würde, in dem er Tee trank und mit seinen Freunden und Nachbarn Karten spielt und redete, bekäme er vielleicht sogar die gesamte Geschichte zu hören.
    
    "Du warst damals drei Jahre alt. Deine Mutter war eine bildhübsche Frau, und dein Vater immer noch unglaublich in sie verliebt. Sie liebte ihn ebenfalls, wollte jetzt aber, da du alt genug geworden wärest, wieder ihr Leben nach ihren Vorstellungen leben. Dein Vater aber war der Meinung, dass eine Frau, wenn sie ein Kind hatte, zu Hause bleiben sollte. Ich weiß nicht, warum sie das vorher nicht besprochen hatten", seine Oma drückte ihn, "doch dann würde es dich wohl nicht geben. Na ja, der Streit darum, ob deine Mutter arbeiten dürfe, ging so weit, dass sie sich dann trennten. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie deine Mutter am Gartentor stand und zu dir sah. Du sahst hier aus dem Fenster rechts, und hast geweint. Doch deine ...
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