1. Er musste Tanzen lernen


    Datum: 11.03.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    ... Mutter weinte noch bitterlicher. Aber sie drehte sich um und ging langsam die Straße hinunter. Das war das letzte Mal, das ich sie gesehen habe."
    
    "Ich war damals drei, Vater war wie alt?"
    
    "Dein Vater? Der war zwanzig"
    
    "Und Mutter?"
    
    "Die war grade achtzehn geworden. Damals, so lange ist das ja noch gar nicht her, war das hier in den Bergen so üblich. Doch deine Mutter wollte sich eben nicht von den Traditionen aufhalten lasen. Und deshalb hat sie sich von deinem Vater, und auch dir getrennt." Seine Oma sah wieder ins Tal hinaus. "Sie war damals eine Schönheit, das ist sicher noch deutlicher geworden, mit den Jahren."
    
    Gam saß eine lange Zeit neben seiner Oma, ohne etwas zu sagen. Dann fragte er leise "Oma, wärst du auch gerne gegangen?"
    
    "Ich? Nein. Dein Opa war nicht meine Liebe, der ist mein Leben. Schon als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, wusste ich, diesen Mann möchte ich, mit diesem Mann möchte ich Leben, denn diesen Mann werde ich Lieben." Sie sah ihren Enkel lange an "Da hat es weder für mich, noch für ihn jemals einen Zweifel dabei gegeben." Nach einer langen Pause sagte sie dann noch "Doch, dass wir in diesem Alter noch einmal einen Jungen bekommen würden, hatte niemand erhofft." Gam sah seine Oma von der Seite an, denn er wusste, sie war fast vierzig gewesen, als sie mit seinem Vater schwanger geworden war. Und er wusste, wie lange seine Großeltern sich ein Kind gewünscht hatten. Jetzt waren beide Großeltern Mitte siebzig und blickten auf ein ...
    ... langes Leben zusammen zurück.
    
    Gam legte seinen Arm um seine Oma und drückte sie. "Oma, ich liebe dich."
    
    "Ich dich auch, mein Junge, ich dich auch."
    
    Da sagte seine Oma "Gem, der alte Schlawiner hat doch noch etwas davon bekommen. Geh, und nimm ihm den Korb ab, ich bereite schon einmal alles vor." Gam sah den Weg hinab und seinen Großvater, der weit unten aus dem Wäldchen kam. Er hatte, wie es aussah, einen Korb dabei. Gam schüttelte den Kopf, seine alte Oma hatte noch so gute Augen, dass sie ihren Mann aus der Entfernung erkennen konnte.
    
    "Mach ich, Oma", sagte Gam und ging schnellen Schrittes seinem Opa entgegen.
    
    Gam nahm seinem Opa den Korb ab und hake seinen Arm unter diesem, dann ging er mit seinem Opa zusammen langsam den Weg zum Haus seiner Großeltern zurück.
    
    "Na, mein Junge, hast du eine Lösung für dein Problem?"
    
    "Nein, Opa, ich weiß nicht, was ich machen soll."
    
    "Ist dein Mädchen vergeben?"
    
    "Ja, ich hätte sie schon spätestens vor einer Woche einladen müssen." Sein Opa befreite seinen Arm und schlug im leicht auf den Rücken. "Du armer, kein Mädchen für die erste Nacht", und lachte dann.
    
    "Aber Opa."
    
    "Was denn, denkst du wirklich, wir wüssten nicht, was die Jugend von heute so träumt." Er sah zum Haus und sagte "Ich hatte da schon die Frau meines Lebens." Sein Opa lachte "Und du musst noch suchen, oder?" Gam befürchtete das.
    
    Gam kam einen Monat vor dem Abiturball wieder nach Hause. So, wie sein Vater ihn ansah, war er wohl glücklich, das Gam ...
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