1. Der Schmied aus Intal Kapitel 19/21


    Datum: 15.03.2023, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaranKastor

    ... durchpflügte. Jeder Fingerbreit zarter Wand sollte von meiner Eichel berührt und gedehnt werden. Die Passage war bereit mich auszukosten.
    
    Als Alia mit voller Wucht hochkam, stieß ich mit gleicher Kraft zu und rammte meinen Hammer in sie hinein, ergoss mich in die zuckende Masse aus vibrierendem Fleisch, spie den glühenden Saft aus und schleuderte ihn in die Tiefe. Ich konnte mich laut aufschreien hören, es hallte leicht von den Wänden zurück. Wie eine Überschwemmung verließ meine Lust meinen Hammerkopf und füllte Alia aus. Sie hatte mich fest umschlungen und saugte mit ihrem Organ alles aus mir heraus, nahm es in der Tiefe ihres Unterleibs auf und pumpte es in den letzten Winkel. Sie war fantastisch, nahm von mir, was und wie sie es wollte, gab genauso viel wieder zurück, wenn nicht mehr. Ich hätte ewig weiter machen können.
    
    Es wurde Zeit aufzubrechen. Die Vorräte waren erschöpft, eigentlich am Vortag, aber wer wie wir war, verliebt und in Liebesspielen vertieft, vergaß das Essen, brauchte es nicht.
    
    Der Abstieg verlief ohne Zwischenfälle. Alia zog sich um, nicht ohne von mir abschließend liebkost worden zu sein und wir waren augenblicklich im Alltag gefangen. Eine kurze Zeit später wären wir am liebsten umgekehrt, um diesem Leben den Rücken zu kehren.
    
    Ich war nicht richtig bei der Sache genauso wie Alia. Mein Herz hüpfte vor Freude, wenn ich sie sah und wir uns versteckte Zärtlichkeiten zukommen ließen. Ein zartes Streicheln der Hände im Vorbeigehen war am Tage ...
    ... das Einzige, was möglich war.
    
    Kapitel 20
    
    Barbara machte uns Sorgen. Wir hatten lange die Zeichen des Alters an ihr entdeckt und es wurden mehr. Stricken oder ähnlich feine Aufgaben, konnte sie nicht mehr erledigen, ihre Augen waren zu schlecht geworden, zumal ein heftiger werdendes Zittern ihrer Gliedmaße es nicht mehr zugelassen hätten. Sie saß tagein, tagaus in ihrem Sessel und erledigte gröbere Arbeiten, die sie von dort aus erledigen konnte. Das Spinnrad stand bei ihr, und wenn das Surren nicht durch den Raum schallte, war es, als wenn was fehlte. Trotz der Anzeichen bekam sie alles mit. Nichts entging ihren Sinnen, was in diesem Haus los war.
    
    Barbara wurde von allen verehrt und wir achteten sie über alle Maße. Wenn es Abend wurde, saßen wir am Kamin um sie herum, und sie erzählte von längst vergangenen Zeiten. Oft lustige Sachen, manchmal Ernste, Traurige. Sie hatte viel erlebt in ihrem langen Leben.
    
    Besonders die Geschichten, wie sie Alois kennengelernt hatte, erzählte sie zu gerne und jedes Mal standen Tränen in ihren Augen.
    
    Immer öfters ging sie zum Grab ihres Mannes und unterhielt sich stundenlang mit ihm. Worüber sie berichtete, konnte ich nicht sagen, sie tat es, wenn wir weit weg waren. Ab und zu hörte man sie sich aufregen und sie wurde lauter, verstehen konnte man es trotzdem nicht. Es wurde zu einem festen Ritual jeden Tag zu ihrem Mann zu gehen. Sonst verließ sie das Haus nicht mehr. Alles andere war ihr zu anstrengend.
    
    Alia und ich verhielten ...
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