Zwei ungleiche Schwestern
Datum: 23.03.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... darauf aufmerksam. Ich eile zum Herd, schalte das Feuer ab und suche etwas, damit ich die Nudeln abseihen kann.
"Essen!", rufe ich.
"Ich muss noch schnell ins Bad", ruft Anastasia und verschwindet.
Plötzlich greifen zwei Arme von hinten um mich herum, legen sich auf meinen Bauch und gleiten langsam nach unten. Als sie in meinem Schritt ankommen, tastet eine Hand nach meinem Glied und massiert es durch den Stoff der Hose hindurch.
"Das nenne ich einen geilen Schwanz", sagt Steffi leise, aber auch sehr verführerisch mit einer leicht heißeren Stimme.
"Lass das!", fordere ich sie auf.
"Bleib cool, meine Schwester ist nicht da."
"Trotzdem!"
"Erzähl mir nicht, dass es dir nicht gefällt, wenn ich mich an dich schmiege."
"Trotzdem!"
"Hat sie sich angeboten? Hat sie es wirklich gemacht?"
"Was meinst du?"
"Wir reden später."
Damit löst sie sich von mir. Keine Sekunde zu früh, denn nur wenig später taucht Anastasia wieder auf. Da sitzt Steffi aber bereits am Tisch und tut so, als wäre nichts gewesen. Allerdings liegt in ihren Augen etwas, das ich nicht richtig einschätzen kann. Es muss Entschlossenheit sein. Ansonsten wirkt sie ganz normal. Hätte ich nicht ihre Hände gefühlt, würde ich selbst kaum glauben, dass das vorhin wirklich passiert ist.
Auch Anastasia setzt sich an den Esstisch und ich stelle Nudeln, Soße und geriebenen Parmesankäse getrennt auf eine Unterlage. Dann hole ich noch etwas zum Herausschöpfen und setze mich dann selbst ...
... hin.
"Nimmt jeder selbst oder soll ich die Verteilung übernehmen?", frage ich.
"Wenn du so freundlich wärst", meint Steffi.
Sie wirkt freundlich, ist aber ansonsten ganz normal. Ich glaube, Anastasia hat keine Ahnung, wie faustdick es ihre Schwester wirklich hinten den Ohren hat. Steffi hält mir auch schon ihren Teller hin und ich schöpfe zuerst Nudeln und dann Soße drauf.
"Parmesan nimmst du selbst?"
"Danke, das kriege ich hin", grinst sie.
Ich schöpfe auch Anastasia und mir Nudeln und Soße auf die Teller. Dann mischen wir alles durch. Ich nehme die Weinflasche zur Hand und schenke Anastasia ein.
"Darf Steffi auch?", frage ich grinsend die größere Schwester.
"Natürlich darf Steffi auch, du Witzbold", kontert Steffi selbst.
"Ich dachte nur ...", grinse ich.
"..., dass ich noch ein Kind bin, hahaha!"
Anastasia beobachtet uns mit einem Lächeln auf den Lippen. Dann nickt sie und ich schenke auch der kleinen Schwester Wein ein.
"Ihr zwei neckt Euch ganz schön", meint Anastasia.
"Was sich liebt, das neckt sich", kontert ihre Schwester.
"Heißt das, dass Ihr Euch versteht?"
"Ich denke schon. Er ist ja ganz schnuckelig", grinst sie breit.
"Schnuckelig? Ich?", echauffiere ich mich gespielt.
Wir müssen alle lachen und beginnen zu Essen. Die Atmosphäre ich gut und wir sprechen über Gott und die Welt. Als einen Moment eine Pause im Gespräch entsteht, lasse ich die Hände samt Besteck auf den Tisch sinken und betrachte die Szene. Ich finde es ...