1. The Future


    Datum: 25.03.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byblasmich

    ... wesentlich subtilere Modifikation machen lassen. Änderungen, die man von außen nicht sehen kann -- was wiederum andere Probleme mit sich bringt. Denn wie soll ich den Fetisch einer Frau erkennen, wenn er nicht zu sehen ist? Und wie finde ich dann die passende Partnerin? Zum Glück gibt es auch dafür schon seit geraumer Zeit eine Lösung. Diese Menschen tragen einen Ring, der die Modifikation über einen Farbcode mitteilt. Das klappte ganz gut. Meistens zumindest, denn manche Farben waren so nah beieinander, dass es auch schon zu lustigen Situationen gekommen sein soll. Aber das ist eine andere Geschichte.
    
    Naja, jetzt haben Sie sich ja ein erstes Bild davon machen können, was mir heute bevorsteht. Ich war immer noch irgendwie unentschieden. Nein, nicht, ob ich es jetzt endlich machen lassen sollte. Oder, dass ich Angst vor dem Eingriff hätte. Das ist heute alles kein Thema mehr. Die Narkosen sind so gut, dass man exakt bestimmen kann, wieviel man mitbekommt. Und die OPs werden von speziellen sehr einfühlsamen Robotern durchgeführt. Da machte ich mir keine Sorgen. Es ging viel mehr darum: was? Was wollte ich machen lassen? Meine Fetische sind so vielseitig, dass es mir schwer fiel mich zu entscheiden. Ich hoffe sehr, dass mich das Gespräch mit dem Bodyplus-Specialist auf den richtigen Weg bringen würde.
    
    Kapitel 1
    
    Meine Gedanken hatten mich über den imposanten Vorplatz von Bodyplus begleitet und nun öffnete sich die große Glastür vor mir. In der Empfangshalle blieb ich ...
    ... stehen und ließ das Szenario erstmal auf mich wirken. Sie war sicher an die 500 qm groß, 8 vielleicht sogar 10 m hoch und an den Wänden rundum mit riesigen Bildpanels belegt, die nahtlos ineinander übergingen. Darauf waren dutzende von Modifikationen zu sehen. So wie es heute eben war. Das Geschlecht darf immer und überall gezeigt werden. Auch in Aktion. Nicht so wie früher, wo das gegen die Sitten verstieß. Das war alles im Laufe der Jahrzehnte durch den immer gegenwärtigeren Pornokonsum zur Normalität geworden.
    
    So konnte ich auf diesem Riesenbildschirm nun viele Veränderungen in ihrer ganzen Pracht und in Überlebensgröße sehen. Schwänze mit Eiern größer als Hühnereier. Schwänze mit 3 oder sogar 4 Eiern. Hmmm ... interessante Idee. Der Anus eines Mannes, der wie eine Möse aussah -- schräge Vorstellung. Aber natürlich auch alle Arten von besonders großen oder kleinen Mösen und Titten. Mösen gänzlich ohne Schamlippen. Mösen mit zwei oder mehr Löchern. Eben alles was das Herz begehrt. Aber natürlich auch alle möglichen Spielarten für Männer. Die Auswahl nahm kein Ende. Ich war irgendwie überfordert. Aber egal. Ich war jetzt nun mal hier und heute sollte es kein Zurück mehr geben. Also trat ich an den Tresen, hinter dem ein Mensch saß, bei dem ich nicht sagen konnte, ob es Mann oder Frau war. Vermutlich beides.
    
    Ich wurde -- wie erwartet -- freundlich begrüßt und gefragt, was man für mich tun kann. Ich bat um eine persönliche Beratung. Das Mensch (klingt merkwürdig, passt ...
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