1. Weit Weg Teil 03 - Die Untersuchung


    Datum: 30.03.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byjohannderschreiben

    KAPITEL DREI - DIE UNTERSUCHUNG
    
    Als ich aufwachte, fühlte ich mich völlig zermatscht. Ich hatte gestern wohl viel zu viel getrunken und konnte mich nicht erinnern, wie ich es zurück in meine grosse Kabine geschafft hatte.
    
    «Na, Du Säufer, wie geht es Dir?» tönte es aus dem Lautsprecher.
    
    «Lass mich in Ruhe, Du blöde Plastik-Kiste, ich habe Kopfschmerzen», blaffte ich zurück. «Wenn Du 'was Gutes tun willst, dann komm in meine Kabine und blas mir einen, ansonsten lass mich ausschlafen».
    
    «Du Schlaffi kriegst in Deinem Zustand sicher keinen hoch -- vergiss es einfach. Ich schicke Dir einen Medi-bot vorbei, der Dir eine starke Medizin verabreicht, dann duschst Du Dich und kommst in die Medi-Station zur Untersuchung».
    
    Die Medizin wirkte Wunder, ein paar Minuten nach der Einnahme fühlte ich mich wie neu-geboren und machte mich, frisch rasiert und geduscht, auf den Weg zur Medi-Station, wo mich Q-1 mit einem Lächeln empfing. Sie trug eine weisse Uniform, welche knapp ihren Hintern bedeckte und so eng anlag, dass sich ihre grossen Plastik-Titten optisch vorteilhaft darunter abzeichneten. Sie dackelte in enorm hohen weissen Leder-Pumps durchs Labor.
    
    «Ausziehen und hinlegen», befahl sie.
    
    Einfacher gesagt als getan,,,, wenn mann einen Riesen-Ständer in der Hose hat. Q-1 sah mich ungeduldig an.
    
    Kaum hatte ich mich hingelegt - Q-1 kicherte als sie meine Erregung sah - umschlossen Klammern meine Fuss- und Handgelenke, ein Roboter entnahm mir Blut und verschiedene ...
    ... Sonden und Geräte scannten mich gleichzeitig. Meine Erregung verschwand so schnell wie sie beim Anblick von Q-1 gekommen war. Nach 10 Minuten war der Spuk vorbei.
    
    «OK, sieht alles gut aus: sehr gute Bio-Daten, Du bist kerngesund, Dein Erbmaterial ist unbeschädigt und alles funktioniert bestens», lächelte sie. «Muskelmasse lässt noch zu wünschen übrig, aber das ist normal; mit viel Training kriegen wir das wieder hin».
    
    «Eine letzte, spezielle Untersuchung werde ich persönlich vornehmen, sozusagen als guten Kundendienst».
    
    «Was soll das denn», erwiderte ich und versuchte mich, ohne den geringsten Erfolg, aus den Klammern, welche meine Hand- und Fussgelenke festhielten, herauszuwinden. Die Liege neigte sich mit mir nach hinten und meine Beine wurden gespreizt. Q-1 stand neben mir und fuhr mit dem Finger über meinen Bauch und griff nach meinem Bengel, der in Anblick ihrer Rundungen und der Erwartung, was noch kommen sollte, wie eine Zeltstange aufrecht stand.
    
    «Du bist so verlässlich, Mark», lächelte sie als sie mit ihren Fingern an meinem Penis vorbei strich, über die Hoden fuhr und sich dann an meinem Hinterausgang zu schaffen machte.
    
    «Verdammt, was tust Du da», versuchte ich mich zu wehren.
    
    «Ich muss Deine Prostata untersuchen. Lass es einfach über Dich ergehen. Als ausgebildeter Arzt weißt Du, dass das zu einer Routine-Untersuchung gehört».
    
    «Ja OK, also mach schon, aber sei vorsichtig».
    
    Ihr Finger fühlte sich angenehm warm an, als sie langsam, aber bestimmt ...
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