Rotlicht-Reportage - Teil 08
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySamur13
... auf dem Straßenstrich und denke daran, das hast du dir selber zuzuschreiben."
Julias Gedanken rasten wild durch die Gegend. Der Straßenstrich, war sie schon so tief gefallen? Doch sie hatte keinerlei Energie sich zu streiten und so nickte sie nur brav, „Ja, Meister".
Gregor sah ihr in die ängstlichen Augen. Wenn sie erst die raue Welt der Straße kennengelernt hatte, würde sie ihm dankbar sein, im gemütlichen Bordell die Beine spreizen zu dürfen.
28. Unterwegs als Bordsteinschwalbe
Als sie kurze Zeit später an der Oranienburger Straße stand, konnte sie immer noch nicht ganz realisieren was passiert war. Gregor hatte sie im Auto hergebracht und ihr dabei eingeschärft, wie sie sich zu verhalten hatte. Er war mit ihr die Preisliste mehrmals durchgegangen, während Julia, unkonzentriert und ängstlich, versucht hatte zuzuhören. Ihre Gedanken waren dabei aber immer wieder abgeschweift. Sie hatte schon mehrmals die Prostituierten dort gesehen und immer Mitleid mit den armen Frauen gehabt, jetzt sollte sie also selber dort stehen?
Als sie Gregor sie abgestellt hatte, bemerkte sie die neugierigen aber mehrheitlich auch wenig freundlichen Blicke der Anderen. Während er noch schnell mit ein paar Zuhältern vor Ort redete, die sie wahrscheinlich im Blick behalten sollten, spürte sie die Kälte des herbstlichen Wetters. Gregor hatte ihr extra Kleidung für diesen Anlass besorgt. Hochhackige Rot lackierte Stiefel, die ihr bis knapp über die Knie gingen, dazu ein ...
... entsprechendes Rotes Kleid das ihr kaum über den Schoß ging und die unbedeckten Brüste weit herausdrückte. Eine fleischfarbene Strumpfhose ergänzte das Outfit. Es hatte zwar ein Loch im Schritt, doch sie half Julia wenigstens etwas gegen die Kälte. Ihr Makeup war übertrieben aufdringlich, aber Gregor hatte darauf bestanden, er meinte eine Bordsteinschwalbe sollte schließlich auch wie eine Aussehen. Julia fühlte sich kostümiert und fremd in ihrer eigenen Haut. Als Gregor zu ihr kam, um sich zu verabschieden, bettelte sie ihn an sie wieder mitzunehmen, doch er ließ sich nicht erweichen. Mit einem Schlag auf den immer noch heißen Hintern verabschiedete er sich, ging zu seinem Auto und ohne einen weiteren Blick zu werfen, brauste er davon.
Da stand sie nun, spürte den kalte Wind der über ihren Körper pfiff. Verunsichert und steif stand sie da, während sich die anderen Frauen aufreizend präsentierten. Sie fühlte sich elendig und dachte über ihr Schicksal nach. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich schuldig, auch wenn ihr Verstand sagte, dass sie ja nichts falsch gemacht hatte und Gregor sie gezwungen hatte, konnte sie das Schuldgefühl nicht unterdrücken. Warum nur hatte sie ihn provoziert? Wann würde er sie wieder abholen?
Die Autos fuhren langsam durch die Straße, die Fahrer schauten sich das präsentierte Fleisch an, doch nur etwa jeder dritte schien wirklich an einem Geschäft interessiert zu sein. Julia schwang die Hüften und verteilte Luftküsse an die Fahrer, dabei versuchte sie in ...