1. Work-Life-Balance


    Datum: 15.04.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... erinnern?«
    
    »Aber alles, was ich heute lerne, behalte ich in meinem Kopf?«
    
    »Das hoffe ich«, lachte Lucia und führte die zahlreichen Ver- und Entsorgungsleitungen in die Körperöffnungen ihres Patienten ein. Den Buttplug zog Lucia, nachdem der Status von dem grünen „Work" auf ein rotes „Eject" umgesprungen war. Sie reinigte diesen Plug und legte ihn in das Seitenfach des Containers.
    
    »Es ist extrem wichtig, dass die Plug immer beim Patienten bleibt«, bläute sie Princess ein.
    
    Gemeinsam verpackten sie den Patienten in einem neuen Latexsack und ließen diesen, mit Hilfe der Roboterarme in der zähen Flüssigkeit des Containers verschwinden. Dann koppelten sie die Schlauchbündel an die Container-internen Steckmodule. Der Deckel wurde von den Robotern automatisch daraufgesetzt und verriegelt.
    
    Während sie den Container über den Stationsflur zur Schleuse schoben, bemerkte Lucia, dass Princess sich mehrmals zwischen die Beine griff und fahrig wirkte.
    
    »Hast Du zu viel an Deinen Lippen genascht?«
    
    »Nein«, sagte Princess gepresst, »es ist irgendwie anders und wird schlimmer.«
    
    Lucia erkannte die Notlage und beeilte sich, den Container an die Schleuse zu übergeben. Dann führte sie Princess in die Toilettenräume, neben dem Schwesternzimmer und setzte sich breitbeinig auf eine der Edelstahlschüsseln.
    
    »Deine Blase muss sich entleeren«, erklärte Lucia. Princess setzte sich auf die Schüssel neben Lucia und schaute sie gequält an.
    
    »Einfach entspannen.«
    
    In dem Maße, wie ...
    ... es bei Princess in der Schüssel plätscherte, hellte sich ihr Gesichtsausdruck auf.
    
    »Das ist ja ein geiles Gefühl«, hauchte sie, »ich glaube, das habe ich noch nie erlebt.«
    
    »Ja, wenn es dringen ist, kommt es einem kleiner Orgasmus gleich«, pflichtete ihr Lucia bei und nutzte die Gelegenheit, um ihre Blase zu entleeren. Sie wischte sich mit einem feuchten Tuch durch den Schritt und reichte Princess ein Tuch, dann machten sie sich wieder an die Arbeit.
    
    Während sie an der Schleuse auf den nächsten Patienten warteten, gönnten sie sich eine Zungenspitze vom Lippenstift und nahmen die neue Lieferung mit geweiteten Pupillen in Empfang. Im zugewiesenen Behandlungsraum holten sie den Patienten aus dem Container und bereiteten ihn auf der Liege vor. Es war ein ausgesprochen athletischer Körper.
    
    Lucia verwöhnte den Schwanz mit Mund und Händen. Dabei erklärte sie Princess, welche Vitalparameter auf dem Display bei diesem speziellen Vorspiel zu beachten waren.
    
    »Der ist sehr groß«, freute sich Princess.
    
    »Und nach dem, was in seiner Akte steht, kann er damit umgehen«, vertraut ihr Lucia mit einem Zwinkern an. Sie griff Princess unverhohlen zwischen die Beine, massierte das glitschig-zarte Fleisch und fragte: »Willst Du mitmachen?«
    
    Princess nickte und Lucia zeigte zur großen, Lack-bespannten Matratze.
    
    »Mach es Dir gemütlich, wir kommen zu Dir.«
    
    Princess ging zur Liegefläche und Lucia stellte sich ans Kopfende der Liege, um den Mann zu wecken.
    
    »Alles gut, Du bist ...
«12...111213...23»